Mittwoch, Dezember 08, 2010

Barschaft

Die Bundesbank hat auf ihrer Internetseite eine Studie zur Bargeldnutzung veröffentlicht. Diese Studie ist recht zahlenlastig, was ich aber nicht als Nachteil empfinde. Es werden mehrere Gruppen identifiziert und beispielsweise danach eingeteilt, ob sie sich ihr Bargeld am Schalter oder am Geldautomaten besorgen. Ältere Personen bevorzugen dabei den Bankschalter gegenüber dem Geldautomaten. Das ganze wir dann natürlich nach den Künsten der multivariaten Statistik aufbereitet und in Diagramme übertragen.

Eine schöne Frage war noch, ab welchem Geldbetrag im Geldbeutel sich die Befragten unwohl fühlen.

Freitag, Dezember 03, 2010

Cooler Effekt

Ich habe gerade ein Video gesehen, bei dem der Zeitlupeneffekt sozusagen umgedreht wird. Besonders schön finde ich, dass die Leute gegen Ende des Films, wenn der Zug langsamer wird "auftauen" und sich wieder zu bewegen beginnen.

via
straygtlight

Freitag, November 26, 2010

Darf ich mir das Taxi aussuchen?

Bei Taxis gibt es zum einen die Mercedes E-Klasse in der Farbe Hellelfenbein und zum anderen den Rest. Die Frage, ob man in das zweite Taxi am Taxistand einsteigen darf, wenn der erste Platz von einem Taxi aus der Kategorie "Rest" besetzt ist, beantworte ich für mich mit ja.

Es ist ein freies Land und es steht jedem Taxiunternehmer frei, sich das Auto zu kaufen, das er möchte. Wenn er sich für ein preiswerteres Auto entscheidet und den Einheitstarif verlangt, stellt er sich besser als ein Taxiunternehmer, der ein teures Auto gekauft hat. Gleichzeitig muss der Billigheimer mit dem unternehmerischen Risiko leben, dass er im Schönheitswettbewerb nur zweiter wird.

Mittwoch, November 24, 2010

Es zieht wie Hechtsuppe

Nachdem es in den letzten Tagen wieder kälter geworden ist, habe ich gemerkt, dass in meiner Wohnung nicht alles so 100% dicht ist.
Auf der Suche nach Informationen, wie man eine Haustür abdichtet, bin ich im Internet auf ein sympathisches Video gestoßen. Wenn das Tesamoll was taugt, werde ich darüber berichten.

Dienstag, November 23, 2010

Gildenbildung

Im Versicherungsjournal habe ich gelesen, dass sich eine neue Gewerkschaft für die Angestellten der Versicherungswirtschaft gegründet hat. Bei den Forderungen von Gewerkschaften muss man ja immer genau hinschauen - die Bauarbeiter beispielsweise fordern mehr Kies, die Bergleute mehr Kohle.

Auf die Druckmittel, die eine Lokführer- oder eine Pilotenvereinigung hat, wird man wohl verzichten müssen.

Samstag, November 20, 2010

Immobilienkompass für Koblenz

Auf Capital.de habe ich einen Karte von Koblenz gefunden, in der die Qualität der Wohnlagen farblich eingetragen ist. Mit großer Freude habe ich festgestellt, dass ich ich mit der Schloßstraße in der tiefroten Zone gelandet bin, was sich auch mit meiner persönlichen Meinung deckt, dass ich es nicht besser hätte machen können.

Memmingen ist leider nicht kartografiert, aber dafür München und Erlangen.

Freitag, November 19, 2010

Arm am Beutel, krank am Herzen...

... ist sicher ausgesprochen lästig und stammt aus dem Gedicht Der Schatzgräber von Goethe, dass ich bei Wikipedia aufgestöbert habe.

Der Deutschunterricht mit seinem Überanalysieren von Gedichten hat mir diese Kunstform bisher sehr suspekt erscheinen lassen. Wenn ich mehr auf den Inhalt achte, statt zu suchen wo sich jetzt welcher Reim kreuzt, ist der Genuss ungleich höher.

Na dann auf zur letzten Strophe: Tages Arbeit! Abends Gäste!
Und bald ist Wochenende!

Dienstag, Oktober 26, 2010

Tipp des Tages: Schlanke Ordner

Ich habe einen Rat befolgt und in meinem Privathaushalt die dicken Ordner gegen dünne Ordner getauscht. Das hat den Vorteil, das in den Ordnern das drin ist was draufsteht und sich die Such- und Blätterzeit deutlich verringert. Das Abheften von Rechnungen, Bankunterlagen und anderem Papierkram, der so hereinflattert ist eine wahre Freude geworden seitdem ich den Locher griffbereit in der (aufgeräumten) Schreibtischschublade habe und ein kanonischer Endlagerort existiert.

Dienstag, Oktober 19, 2010

Donnerstag, Oktober 14, 2010

Wie gewinnt man gegen 9 Schachspieler gleichzeitig?

Simultan-Schach hat ja so einen Reiz für sich. Besonders gut gefällt mir der Trick von Harpe Kerkeling, der mit einem Mann im Ohr eingeflüstert bekommt welcher nächste Zug am besten ist. Ein weitere Clou ist von einem Engländer, der eine Gruppe von Großmeister mit einem sehr billigen Trick schlägt.

Oh und dann gibt es da noch den schwierigen Weg wo man jahrzentelang Schach spielen muss um richtig gut zu werden ;)

Lächerlich

In den letzten Tagen bin ich gelegentlich dadurch aufgefallen, dass ich Lachanfälle hatte. Dabei war es nicht so, dass ich Leute direkt ausgelacht hätte, sondern von der Absurdität gewisser Situationen überwältigt worden bin. In Meetings ist das allerdings nicht ideal, insbesondere wenn ich soll und nicht erklären kann, was denn jetzt so lustig ist. Immerhin habe ich es auch schon geschaft andere Leute zu infizieren ohne selbst die Kontrolle zu verlieren. Soviel zum Thema Spaß bei der Arbeit.

Dienstag, Oktober 12, 2010

Frischzellenkur

Nachdem ich meinem PC den Videospeicher mit einer 5770 verdoppelt habe, habe ich auch noch den Arbeitsspeicher von 2 Gb auf 4 Gb aufgebohrt. Letzteres war wohl noch ein Flaschenhals jedenfalls laufen Spiele und Betriebssystem deutlich flüssiger. Alles in allem kann ich neben Aktien Computerhardware als Geldanlage empfehlen - gut nach 2 Jahren ist der kram nichts mehr Wert, aber man hat eine Menge Spaß damit gehabt.

Montag, Oktober 11, 2010

Sensation: Goldpreis im freien Fall

Nachdem in letzter Zeit so viel über Gold geschrieben wird, habe ich auch mal ein paar Zahlen zum Thema aufbereitet. Nachdem Gold ja angeblich sehr wertstabil ist, dachte ich mir ich vergleiche es mit etwas anderem, das als Wertgegenstand durchgeht - dem Daimler genauergesagt der Daimleraktie.

Wenn man den Goldkurs in Euro (bekommt man sehr bequem bei der Bundesbank als CSV Datei)
durch den Kurs der Daimleraktie dividiert erhählt man den Wert von Gold in Daimlern kurz D.

Am 01.09.2010 lag das Kilo Gold bei 31505 Euro oder 778,67 D (bei Kurs von 40,46 Euro)
Heute liegt das Kilo bei 31140 oder 679 D (bei Kurs von 45,86)

Nur weil die Zahl der Dollars steigt, die für Gold fällig sind, heißt es ja nicht, dass Gold automatisch mehr wert ist und der Weltuntergang bevorsteht, sondern vielleicht auch, dass die Dollars weniger wert sind.

Sonntag, Oktober 10, 2010

Gute Raten sind teuer

Ich habe mich aus akademischem Interesse mit dem Thema Ratenkredit auseinandergesetzt und muss den Kollegen der Geldverleiherbranche Respekt zollen für diese geschickte Geschäftsidee.

Ein Beispiel: Ein Kunde möchte einen Ratenkredit über eine Kreditsumme (K) von 30.000 Euro aufnehmen. Die Laufzeit beträgt 5 Jahre ( = 60 Monate), die Bearbeitungsgebühr beträgt 2 % von K und der Zins 0,5 % der ursprünglichen Kreditsumme pro Monat.

Damit ergibt sich:
  • Kredit 30.000
  • Gebühr 600 (=2 % * 30.000)
  • Zins 9000 (= 0,5%*30.000*60)
Macht 39600 Euro geteilt durch 60 Monate ergibt eine monatliche zu zahlende Rate von 660 Euro.

Quizfrage: Wie hoch ist der effektive Jahreszins bei diesem Deal?
Antwort
  • A 2,5 %
  • B 6 %
  • C 10,7%
  • D 12,2 %
Was mir an der Aufgabe gut gefällt ist, dass es reichlich Fallstricke gibt auf die man hereinfallen kann. Zum einen hat man monatliche Zinsgutschrift, die schon allein zu einer höheren Effektivverzinsung führen würden. (0,5 Prozent monatlich ist besser als 6% jährlich, weil 1,005^12 > 1,06)

Dann ist man versucht folgende irrige Überschlagsrechnung zu machen:
Ich bekomme 30.000 Euro. Zu welchem Zins muss ich das anlegegen, damit ich nach 5 Jahren 39.600 Euro habe? Naja 30.000* (1+i) ^5 = 39.600
Also i = 5,7 %. Was natürlich quatsch ist, weil man nach 2 Jahren nicht mehr 30.000 Euro verzinsen kann sondern nur noch 14160 ( = 30.000 - 24 * 660)

Der Vertrag lässt sich bombig an Kunden verkaufen, weil 0,5% pro Monat fast wie geschenkt aussehen.

Mittwoch, Oktober 06, 2010

Mehrbildschirmumgebung die zweite

Nachdem wir auf der Arbeit lange genug gequengelt haben, haben wir einen zweiten 19 Zoll Bildschirm bekommen. Bei Excel-Listen deren Spaltennamen dreimal das ABC durchhaben ist es schon enorm angenehm.

Einen der beiden 4:3 Monitore habe ich heute mal hochkant gemacht und muss sagen, dass es eine feine Sache ist, wenn man mit Word dokumenten arbeitet oder den Firefox auf die Suche schickt. Die Grafikkarte hat zwar nur einen DVI-Ausgang, der aber über ein Y-Kabel per DVI auf die zwei Monitore übertragen wird. War mir neu, dass es ein DVI Y-Kabel überhaupt gibt und dasss man es so schön splitten kann.

Sonntag, Oktober 03, 2010

Quartalszahlen Q3/2010

Ich führe ja schon seit einigen Monaten ein elektronisches Haushaltsbuch und bin sehr zufrieden über die Erkenntnisse. Früher habe ich mich arm gerechnet, weil ich mit meiner damaligen Berechnungsmethode, nicht zwischen Ausgaben und Umbuchungen unterscheiden konnte.

Weil ich online auf meine Bankauszüge zugreifen kann, habe ich sie früher einfach in eine Excel-Tabelle geschmissen und mich auf den Standpunkt gestellt, dass sofern die Differenz von Einnahmen und Ausgaben positiv ist, alles im grünen Bereich ist. Ein guter Teil der "Ausgaben" nach dieser Methode waren allerdings Umbuchungen. Bei Tageslicht betrachtet wird ziemlich schnell klar, dass ich nicht x Euro ärmer werde, wenn ich x Euro vom Girokonto auf den Bausparvertrag überweise.

Mit dem geernteten statistischen Material werde ich mich dann in der Königsdisziplin des Haushaltsbuchens dem Budgetieren versuchen.

Donnerstag, September 30, 2010

Verschwende Deine Jugend

Vom rein technischen Standpunkt finde ich die Idee, dass man fünf Charaktäre gleichzeitig steuern kann enorm cool.

Dazu ist mir ein Video über den Weg gelaufen, das das technisch machbare zeigt. Wie dann wohl eine LAN-Party aussieht, wenn jeder seinen eigenen Gefechtsstand bestehend aus mehreren Bildschirmen und Rechnern mitbringt...

*Disclaimer* Ich habe ja nie mit diesem World-of-Warcraft angefangen und ich glaube, dass es für meinen Studienerfolg wesentlich war. *Disclaimer Ende*

Montag, September 27, 2010

Wie verbessert man seine Handschrift?

Vorhin bin ich auf eine Seite gestoßen, auf der eine nette ältere Dame narrensicher erklärt, wie man seine Schrift verbessern kann. Als Linkshänder habe ich beim Schönschreiben nie große Preise abgeräumt und mich mehr oder weniger mit der Schrift abgefunden, die sich so über die Jahre entwickelt hat.

Die wichtigsten Elemente sind wohl wie man den Stift hält und rhythmische Handbewegungen und nicht etwa wie man jetzt genau diese einzelnen Buchstaben malt.
Bisher habe ich den Zeigefinger immer konkav (also nach innen durchgedrückt) gehabt und nicht konvex. Das Papier habe ich bisher auch noch nie nach links gekippt, aber der Effekt für jemanden der mit der linken Hand schreibt ist recht verblüffend. Man sieht was man schreibt und die Haltung ist weit weniger verkrampft, weil das Handgelenkt sich öffnet.

Die 20 Minuten mit einem Experten hätte ich gerne in der Grundschule gehabt, aber es ist ja noch nicht zu spät.

Freitag, September 24, 2010

Das lässt sich regeln...

Im Rahmen meiner Studien bin ich heute über die SchauHV (Schaustellerhaftpflichordnung) gestolpert. Ich bin immer wieder begeistert wie gut alles in Deutschland geregelt ist.

Samstag, September 18, 2010

Monitor hochkant

Mein SyncMaster 2443BW kann man auch im Hochformat-Modus betreiben. Von dieser Funktion habe ich heute zum ersten mal gebracht gemacht.
So richtig gut eignet sich das, wenn man Nachrichtenseiten oder einen Blog liest, weil deren Ausdehnung tendenziell "nach unten" noch ein ganzes Stück weitergeht. Sonst fällt auf, dass man enorm lange Wege zum "schließen" und den anderen Tabs hat.

Vielleicht gönne ich mir noch einen zweiten, etwas kleinere Monitor, den ich dann im Hochformat betreibe. 24 Zoll hochkant ist zuviel des Guten.


Montag, September 13, 2010

Steuerkreuz bei Nokia E75 kaputt

Das Steuerkreuz bei meinem Nokia E75 hängt. Dafür, dass ich es ein knappes halbes Jahr verwende finde ich das eher schwach. Da ich in den Menüs nicht mehr navigieren kann, weil die Taste zwischen Dauerfeuer und funktionslos wechselt, ist das Handy wertlos.

Nachdem ich heute das Paket von der Reparatur zurückbekommen habe, habe ich sehr verwundert gelesen, dass meine "Altdaten" gelöscht worden sind und ein Softwareupdate aufgespielt wurde. Mit den Daten war ich eigentlich sehr zufrieden und hatte auch beim Serviceauftrag ein Häckchen bei der Frage gesetzt, ob die Daten gespeichert werden sollen.
Der mechanische Fehler ist nicht behoben worden.

Ratilius taucht die Feder ins Gift um das Antwortschreiben zu formulieren.

Einmal mit Profis arbeiten...

Donnerstag, September 09, 2010

Google auf Speed

Gerade habe ich was gegoogelt und war von der neuen Funktionalität von google instant begeistert. Neben der Autovervollständigung des Suchbegriffs sucht google wohl schon während des tippens nach Ergebnissen, für den Wortanfang.
*IMPRESSIVE*

Was macht das Leben besser?

Bei Zen Habits habe ich eine sehr schlanke Liste gefunden, die einige Gebote und Verbote enthält, die das Leben besser machen.

Die Liste stimmt ziemlich gut mit meinem bisherigen Lebensstil überein:

-Ich habe keinen Fernseher. Daher lese ich deutlich mehr, als ich fernsehe.

-Ich war schon länger nicht mehr "shoppen" und bin täglich an der frischen Luft.

-Ich verbanne Krempel aus meinem Zimmer und erfreue mich an freien Flächen.

- Ich betreibe die "Politik der ruhigen Hand."

- Kürzlich habe ich einen Wasserfarbkasten gekauft und eine ganze Menge Spaß damit gehabt.

- Wannimmer ich die Möglichkeit habe gebe ich mein Geld für gutes Essen aus.

- Von "busywork" halte ich wenig - insbesondere bin ich zu faul dazu und suche lieber schlaue Möglichkeiten Probleme endgültig zu lösen oder zu automatisieren.

- Ich radele jeden Tag zur Arbeit und habe immer noch kein Auto (außer ich miete bei Sixt eine Oberklassenlimousine um auf der Autobahn zu heizen ;)

- Ich habe immer schon gerne Zeit allein verbracht.

- Mein Zeitfokus könnte noch mehr auf dem hier und jetzt liegen.

- Wenn man einem Meister zuschaut, wie er mit roten Ohren an etwas arbeitet ist es schwer zu unterscheiden, ob er spielt oder arbeitet. Das trifft auf einen großen Teil meiner Arbeitszeit zu und wenn ich mit einer gewissen spielerischen Begeisterung an Tätigkeiten gehe, ist die Qualität der Ergebnisse deutlich besser als wenn ich mit masochistischer Diensterfüllungspflicht Tätigkeiten nachgehe.

- Vielleich lächele ich auch manchmal ;)

- Das mit dem tiefen Atmen werde ich noch üben!

Montag, September 06, 2010

Think and grow rich von Napoleon Hill

Vor einigen Jahren habe ich mir das Taschenbuch "Think and grow rich" von Napoleon Hill gekauft und gelesen. Es werden darin eine Menge Beispiele von erfolgreichen Menschen untersucht und herausdestiliert, was ihnen allen gemeinsam ist. Der Trick mit dem die Leute zu Erfolg und Reichtum gekommen sind wird nicht verraten, aber der Autor hat viele Hinweise auf die Lösung dieses Rätsels im Buch versteckt und ermutigt den Leser auch immer wieder zwischen den Zeilen nach der Lösung zu suchen.

Das Buch hat mir damals ziemlich gut gefallen und ich habe mich sehr geärgert, dass ich die angekündigte Lösung des Rätsels nicht gefunden habe, trotzdem ich es ein zweites mal gelesen habe. Da ich sonst recht gut darin bin Rätsel zu lösen, hat mich das enorm gewurmt.

Im Internet hatte ich einen Blog von Brian Kim gefunden, der sehr gute Artikel zum Thema Persönlichkeitsentwicklung geschrieben hat. Darüber hinaus hat er auch ein (kostenpflichtiges) Ebook im Angebot, dass die Lösung dieses Rätsels verspricht. Jahrelang war ich zu geizig die paar Euro locker zu machen um die angepriesene Lösung des Rätsels zu erfahren. Gestern habe ich das ebook gekauft und bin vollends begeistert. Außerdem ärgere ich mich, dass ich es nicht schon viel früher gekauft habe.

Es wäre nicht richtig die Lösung des Geheimnisses einfach so zu verraten und wünsche viel Spaß beim Suchen! Ich habe über einige der größeren Projekt nachgedacht, die mir in meinem Leben bisher gelungen sind und die Schritte, die ich gemacht habe stimmen im Großen und Ganzen mit den vorgeschlagenen Schritten im ebook überein.

Wer auch schummeln möchte, kann sich das Buch über folgenden Affiliate-Link zum Preis von 24,11 Euro kaufen. Über diesen Link sind in dem Paket noch mehr Bücher enthalten, als über den Link auf seiner Homepage und ich bekomme angeblich auch noch etwas davon ab :)

Freitag, September 03, 2010

Was ist eine Steuer?

Im Rahmen meiner Fortbildung bin ich über die Definition der "Steuer" gestolpert:

Steuern sind Geldleistungen, die nicht eine Gegenleistung für eine besondere Leistung darstellen und von einem öffentlich-rechtlichen Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen auferlegt werden, bei denen der Tatbestand zutrifft, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft; die Erzielung von Einnahmen kann Nebenzweck sein.
§ 3 Abgabenordung.

Das ist von daher interessant, als man als guter Bürger ja immer sagt, dass man für seine Steuern eine Menge Gegenleistung bekommt (Straßen, Krankenhäuser, Lehrer etc.)

Wenn man eine Gegenleistung erhält spricht der Jurist allerdings von einer Gebühr, die man wiederum zum Beitrag abgrenzen muss, der für die Bereitstellung und unabhängig von der Inanspruchnahme erhoben wird.

Dienstag, August 31, 2010

In Sachen Sarrazin

Vor längerer Zeit ist im Lettre International ein Artikel von Sarrazin erschienen, der eine Hexenjagd ausgelöst hat. Als ich den Artikel tatsächlich gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass die Zitate sinnentstellend und sehr selektiv gewählt waren und der Hauptteil des Artikels eher um Schulden und Berlin als um Migranen ging. (Der Artikel findet sich möglicherweise mittels geschickter Internetsuche ;)

Damals habe ich mich schon gewundert, dass die Schreiberlinge diverser Onlineplattformen nicht in der Lage sind zehn Minuten mit einem gut geschriebenen Artikel zu verbringen und zu recherchieren, bevor sie den Mund aufmachen und ihn in der Luft zerreißen.

Inzwischen hat der Mann sogar ein ganzes Buch geschrieben und die Aufregung ist groß. Bevor ich mich endgültig zum Thema äußere, werde ich mir das Buch bestellen und es lesen. Ob Journalisten, die vor einem Artikel kapitulieren wohl die Zeit für die Lektüre eines Buches haben?

Die FAZ äußert sich eher wohlwollend. Es wird also noch ein spannendes Sommerloch.

Samstag, August 28, 2010

Quantity has a quality all of its own...

Auf der Seite des economist habe ich einen sehr lesenswerten Artikel über die Entwicklung der Kosten und die Zukunft von Rüstungsgütern gelesen.

Insbesondere die augenzwinkernde Vorhersage, dass - gleichbleibende Kostenentwicklung vorausgesetzt - im Jahr 2054 der Preis für ein Kampfflugzeug den gesamten US-Rüstungsetat ausmachen wird, hat mir sehr gefallen.

Mittwoch, August 25, 2010

Decke zweiter Streich

Die Handwerker haben innerhalb von zwei Tagen die alte Decke abgenommen und eine neue Decke eingehängt. Jetzt habe ich innerhalbe von einer Stunde mein ganzes Hab und Gut in das neu gemachte Zimmer geschleppt, damit morgen früh die Show in meinen vier Wänden weitergehen kann. Interessant, was man so alles findet, wenn man mal alle Gegenstände, die man besitzt, in die Hand nimmt.

Dienstag, August 24, 2010

Was man beim Programmieren vom Automobilbau lernen kann

Wenn man ein Programm schreibt gibt es oft das Bestreben das Programm möglichst schnell zu schreiben. Das führt zu einem Programm, das zwar am Ende (möglicherweise, so genau weiß das niemand) das tut was es soll - für Aufräumen, Einrücken und Kommentieren des Codes war allerdings bedauerlicherweise keine Zeit mehr und man schließt an dieser Stelle flott die Akte.

Nun ist es des öfteren so, dass das Programm eines Tages aktualisiert und gewartet werden muss. Und schon schnappt die Falle zu: Nach der Zielvorgabe - "Wie schwer kann es schon sein die paar Kleinigkeiten zu ändern, nachdem doch das ganze Programm schon läuft" wird das Zeitbudget bemessen und schon ist man auf dem Weg in den Schuldenstaat.

Bei Autos wird es relativ schnell deutlich, ob sich die Ingenieure mit der Möglichkeit auseinandergesetzt haben, dass ein Scheinwerferbirnchen kaputt gehen kann und ersetzt werden möchte. Das macht Wartungen und Reparaturen entweder sehr leicht oder sehr umständlich.

Daher empfehle ich Code während der Bearbeitung schon so gut wie möglich zu kommentieren und einzurücken. Derjenige der warten und reparieren muss wird es Dir danken und vielleicht bist Du es ja selbst.

Montag, August 23, 2010

Wenn einem die Decke auf den Kopf fällt...

Morgen früh sollen die Handwerker anrücken und die alte Decke abhängen und anschließen eine neue aufhängen. Wie das ganze ablaufen wird ist mir noch nicht ganz klar. Die Amtsvorgänger haben wohl Baupfusch betrieben und die Abhängungen nicht fachgerecht befestigt.

Samstag, August 21, 2010

Pokal für geschenkt

Anläßlich des diesjährigen Bürostuhlrennens habe ich einen kleinen aber feinen Pokal gestiftet.
Wenn ich gewusst hätte wie günstig Pokale sind, hätte ich mir schon längst einen Trophäenschrank angelegt.

Gravur und Versand hat beim Pokaldiscounter problemlos geklappt. velleicht auch mal ne gute Geschenkidee.

Donnerstag, August 19, 2010

Memmingen in der NY-Times

Memmingen steht in der NY-Times, nachdem die Kanzlerin ihren Ausspruch von der schwäbischen Hausfrau getätigt hat und ein amerikanischer Korrespondent sich eine boomende schwäbische Stadt anschauen wollte.

Fairnesshalber muss man natürlich auf die Unterschiede zwischen bayerischem Schwaben und BaWü-Schwaben hinweisen. Der Korrespondent hat natürlich alles richtig gemacht :)



via MM-Zeitung

Wie funktionieren Garantiefonds?

Auf den ersten Blick sind Garantiefonds eine narrensichere Sache: "Geben Sie uns für x Jahre ihren Geldbetrag y. Wir investieren für Sie in die besten Aktien und falls es am Aktienmarkt bergab geht, geben wir Ihnen am Ende ihren eingezahlten Betrag y zurück. Und falls es bergauf geht - haha da sind die Möglichkeiten unbegrenzt..."

Hmm, wie machen die Leute bei der Fondsgesellschaft das nur? Die primitivste Möglichkeit die Garantie darzustellen ist, einen Großteil des Geldes in sicheren Anlagen zu parken (wenn man ganz feige ist genau den Betrag, der nach x Jahren durch die Verzinsung der sicheren Anlage auf y Euro anwächst) und den Rest in Aktien zu investieren. Es gibt noch ein paar ausgefallenere Verfahren, trotzdem ist es für Privatanleger oft sinnvoller, diese Strategie selbst durchzuführen (also Großteil in Festgeld und Rest in reine Fonds/Aktien bein einem onlinebroker) statt das gleiche Paket von einer Fondsgesellschaft zu kaufen, da sich die Fondskosten typischerweise am Volumen orientieren.

Aus Verkäufersicht ist so ein Garantieprodukt natürlich auch sehr interessant, weil man alle Leute, die schwimmen wollen ohne nass zu werden, ins Boot holen kann.

Mittwoch, August 18, 2010

Stromanbieter wechseln

Kürzlich habe ich meinen Stromanbieter gewechselt, nachdem das regionale Stadtwerk auf den letzten Plätzen beim Preisvergleich lag. Der neue Anbieter kündigt dann beim alten Anbieter und man bekommt nach geraumer Zeit einen frankierten(!) Rückumschlag in den man den aktuellen Stromzählerstand einträgt. Damit ist die Sache erledigt.

Bei Mobilfunk- und DSL-Anbietern hat man ja immer mit Reibungsverlusten zu kämpfen, beim Strom hat alles perfekt geklappt und es kam auch am ersten Tag des neuen Vertrages Strom aus der Steckdose.

Alles in allem kann ich es nur jedem empfehlen, sich die Viertelstunde Zeit zu nehmen, in einem der zahllosen Portale seinen Jahresstromverbrauch einzutragen und den angezeigten Preis mit der bisherigen Stromrechnung zu vergleichen. Dann muss man natürlich noch ein paar Dreisätze lösen, welcher Stromanbieter mit welcher Wechselprämie der jeweils günstigste ist. Manche bezahlen 100 Euro Wechselprämie um einen in einen "teuren" Tarif zu locken - rechnen lohnt sich also ;)

Dienstag, August 17, 2010

Rechteckig markieren unter Word

Wenn man folgende tabellenartige Aufstellung als Text in Word hat

abcd1234efgh
jklm5678mnop
qrst9101uvw

und gerne nur die vier Ziffern aller drei Zeilen hätte, kann man die Alt-Taste drücken und mit gehaltener linken Maustaste den gewünschten Bereich markieren und somit den Ziffernblock einfach rausfräsen.

1234
5678
9101

Eventuell verzählt es sich, dann muss man erst eine Schriftart mit konstanter Zeichenbreite wählen.
Ich bin begeistert!

Montag, August 16, 2010

"Indirekt" Befehl unter Excel

Ich habe eine Exceltabelle, die aus 13 Blättern besteht. Auf der ersten Tabelle ist eine Jahresübersicht und auf den folgenden 12 Blättern die Montatsübersichten Januar bis Dezember. Die Tabellenblätter sind dabei mit den jeweiligen Monatsnamen benannt. Die 12 Monatsblätter sind alle gleich aufgebaut und ich wollte einzelne Untersummen von jedem Monatsblatt auf die Jahresübersicht übertragen.

Wenn ich auf der Jahrestabelle in eine Zelle
=Januar.$C$17

schreibe bekomme ich den Wert der Zelle C17 des Januarblattes.

Wenn man das für 12 Tabellenblätter und mehrere Zellen macht, wird es allerdings etwas nervig. Gibts da nicht was einfacheres?

Nach dieser langen Einleitung kommt nun endlich der "indirekt"-Befehl ins Spiel:
Ich habe in der Spalte A auf dem Jahresblatt die Monate Januar bis Dezember stehen, dabei enthält die Zelle A8 das Wort "Januar", A9 das Wort "Februar" usw.

Wenn ich jetzt in eine Zelle der Jahrestabelle

=INDIREKT(A8&".$C$17")

schreibe, schaut Excel in die Zelle A8 und klebt an die Zeichenkette, die es dort findet
"$C$17" und fasst die gesamte Zeichenkette als Verweis auf eine Zelle auf.

Wenn ich das ganze "spaltenweise runterziehe" bekomme ich die Verknüpfungen für alle Monate.

Rhein in Flammen in Koblenz

Am Wochenende war hier "Rhein in Flammen". Dabei handelt es sich um ein recht spektakuläres Feuerwerk, das von einer ganzen Flotte von Passagierschiffen beobachtet wird. Der eine oder andere Busunternehmer hatte es auch noch rechtzeitig in die Stadt geschafft. Auf beiden Rheinufern wurden in regelmäßigen Abständen bengalische Feuer verteilt, die von der Feuerwehr bewacht wurden, weil der eine oder andere Gast zum olympischen Fackelläufer werden wollte.

Sonntag, August 15, 2010

Staubsaugerreparatur II

Nachdem meine erste filigrane Konstruktion nicht lange im Alltag überlebt hat, bin ich unter Verwendung des Konstruktionstipps aus dem Ingenieurbüro Daylight, mit einem weitern Lösungsvorschlag in den Kampf gegen den Staub gezogen.
Gewebeband war leider nicht zu Hand - mal sehen was das Billig-Paket-Band so leistet...

In diesem Sinne: "What would Mc Gyver do?"



Mittwoch, August 11, 2010

1000 Euro in einem Monat sparen

Nachdem ich das Buch "I will teach you to be rich" von Ramith Sethi neulich ausgelesen habe, habe ich auf seinem Blog eine interessante Herausforderung gefunden:
Wie kann man in einem Monat 1000 Euro sparen? (ok technisch gesehen sind 1000 Dollar gute 700 Euro, aber die 1000 klingt schon deutlich besser)
Ich halte die Zahl auf den ersten Blick für ambitioniert, trotzdem werde den einen oder andern Tipp in den nächsten Tagen mal probieren.

Reichwerden ist so ähnlich wie dick werden - es ist ein Prozess, der schnell voranschreitet, wenn man mehr einnimmt als man ausgibt. So weit so profan. Bei meinem Studium der Bücher übers Reichwerden habe ich festgestellt, dass es die Kaste der Knauserer gibt, die nur die Ausgabenseite auf 0 drücken wollen und die Gilde der Geldmagneten, die eher auf neue Einnahmen gieren.
Das Buch von Sethi geht eher auf das vermeiden überflüssiger Ausgaben ein, als das generieren von neuen Einnahmen und ist eher für den amerikanischen Markt geschrieben.

Einen Hinweis, den man in Büchern übers Reichwerden immer wieder liest ist der Rat, man solle doch auch einfach ein Buch übers Reichwerden schreiben :)

Sonntag, August 08, 2010

There I fixed it

Nachdem ich bei Sebbi gesehen habe, dass man sogar kaputte Grafikkarten mittels Backofen reparieren kann, wollte ich vor meinem lädierten Staubsauger nicht die Segel streichen.

Der Schlauch war nämlich kürzlich abgebrochen. Nach der Überlegung: "Was würde McGyver tun?" verfolgte Ratilius Engineering zunächst den Ansatz das Leck mittels Tesafilm zu umwickeln. Der Erfolg war allerdings nicht von langer Dauer, so dass ein bessere Lösungansatz entwickelt werden musste. Unter Einsatz von Carbonstäbchen konnte nun eine hinreichende Stabilität erreicht werden.

p.s. Ich kann nur empfehlen an Haushaltgegenständen rumzudoktorn. Wenn es funktioniert hat man dieses "ich habe Feuer gemacht"-Gefühl!


Mittwoch, August 04, 2010

Haste was auf den Augen?

Für meinen Mitbewohner ist ein Päckchen gekommen, dass ein neues Handy enthält. Leider hat mich der Paketbote nicht angetroffen sondern stattdessen einen Zettel hinterlassen auf dem stand, dass sich das gute Stück im Geschäft Hörhaus gegenüber befindet.

Also bin ich in den Laden gegangen und habe mich artig in die Schlange gestellt und als ich dran war den Zettel präsentiert. Die freundliche Angestellte hat sofort mit feuereifer zu Suchen begonnen. Währenddessen habe ich mich so umgeschaut und mir noch so gedacht, dass der Laden eine ganze Menge schicker Brillen hat. Nach einiger Zeit meinte die Angestellte, dass sie das Päckchen nicht finden könne, was aber daran liegen würde, dass dies ein Optiker und das Hörhaus nebenan sei.

Das abschließend besuchte Hörhaus hat auf diesem Ohr natürlich sofort gehört und das Päckchen herausgerückt.

Sonntag, August 01, 2010

Haushaltsbuch

Ein Haushaltsbuch zu führen hat eine ganze Menge Vorteile.
Angefangen habe ich damit, dass ich ich mithilfe eines Excel-Blattes meine monatlichen Girokontobewegungen ausgewertet habe. Nach ungefähr einem Jahr ist mir dann aufgefallen, dass ich mich künstlich arm rechne, etwa wenn ich die Überweisung auf den Bausparvertrag als Ausgabe ansehe, die ja eher eine Umbuchung ist. Also habe ich den Sport etwas professionalisiert und mir vor kurzem das Wiso Haushaltsbuch 2010 zugelegt.

Mit der Software bin ich sehr zufrieden und werde mal sehen, wie lange ich die Buchhaltung durchhalte und wie oft ich das Feature "Ausgleichbuchung" verwenden muss :)

Montag, Juli 05, 2010

Wofür ist dieses Mylyn gut?

In der Entwicklungsumgebung Eclipse gibt es ein Plugin namens Mylyn, das einige nette Funktionen mitbringt.
Das Problem beim schreiben von großen Programmen ist, dass man einen großen Teil seiner Zeit mit dem Suchen in Bergen von Code verbringt, von dem der Löwenanteil für die zu erledigende Aufgabe irrelevant ist. Mylyn macht es möglich für einzelne Aufgaben eine "Landkarte" im Code anzulegen, mit der man deutlich schneller an die relevanten Stellen kommt.

In diesem Vortrag wird es viel besser erklärt als ich das könnte und ich kann es kaum erwarten das mal auszuprobieren.

via Tasktop

Sonntag, Juli 04, 2010

Was macht man gegen die Hitze?

Man nehme ein großes Glas, eine Limette, gemahlenes Eis und die schwarze Brause eines namhaften Herstellers. Optional sind Strohhalm und Deko :)


Dienstag, Juni 29, 2010

In Oracle alle Tabellen einer SQL-Datenbank auf einmal löschen

Heute habe ich erfolgreich versucht in einer Oracle SQL-Datenbank alle Tabellen zu löschen und habe ein ganze weile gegoogelt, bevor ich eine recht einfache Lösung gefunden habe:

SELECT 'DROP TABLE ' || table_name || ' CASCADE CONSTRAINTS;' FROM user_tables;


Das Ergebnis ist eine Tabelle von Strings, die genau das macht was man möchtet - nämlich eine Tabelle nach der anderne löschen.
Beispielantwort der Abfrage:
DROP TABLE TESTTABELLE1 CASCADE CONSTRAINTS;
DROP TABLE TESTTABELLE2 CASCADE CONSTRAINTS;
DROP TABLE TESTTABELLE3 CASCADE CONSTRAINTS;

Per Copy&Paste in die Konsole und ausführen und erledigt.
Vielleicht gibt es auch noch eine weniger plumpe Lösung - aber immerhin funktionierts :)

Die "||" verknüpfen die 3 Teilstrings. "DROP TABLE", "TESTTABELLE1", " CASCADE CONSTRAINTS;" zu "DROP TABLE TESTTABELLE1 CASCADE CONSTRAINTS;"

In diesem Sinne "Fire&Forget!"

via Jared Blitzstein

Montag, Juni 28, 2010

Das Beschte oder nichts

Üblicherweise klicke ich ja nicht auf Werbeanzeigen - mit dem Slogan: "Das Beste oder nichts" haben sie mich allerdings drangekriegt. Gerade in Verbindung mit dem erbsenzählerischen Schwäbischen bekommt die Aussage noch zusätzliches Gewicht.

Kompromissfähigkeit wird zwar immer wieder gefordert - ich persönlich finde, dass es dann auch nicht mehr weit zu "Zweiter ist doch auch ganz gut", "Dafür, dass wir keine Zeit hatten, wars ganz ok", "Naja ok war ein Ausrutscher" oder gar "Ich hasse meinen Job" ist.

Samstag, Juni 26, 2010

Wie funktionieren eigentlich Sportwetten?

Da im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft wieder viel gewettet und getippt wird lohnt es sich mit den Mitteln der Wahrscheinlichkeitsrechnung das bunte Treiben zu analysieren.
Die Darstellung der Quoten ist wohl von Land zu Land unterschiedlich, hier gehe ich davon aus, dass eine Qutoe von 2:1 bedeutet, dass ich einen Euro einsetze und im Gewinnfall 2 Euro ausgezahlt werden - also ein Reingewinn von 1 Euro nach Abzug des Einsatzes bleibt.

Angenommen man hätte ein Spiel mit einer fairen Münze, die in der Hälfte der Fälle Kopf und in der Hälfte der Fälle Zahl anzeigt, dann wäre für jedes der beiden Ereignisse eine Quote von 2:1 fair. ("Wenn ich einen Euro auf Zahl setze und Zahl kommt bekomme ich 2 Euro ausgezahlt")

Wenn man die Quoten invertiert und aufsummiert kommt man auf die Zahl 1. (1/2 + 1/2) Würde man diese Spiel bei einem Buchmacher spielen würde er einem die Quote 1,6:1 bieten. Mit der gleichen Rechnung wie oben erhält man (1/1,6 + 1/1,6 = 1,25)

Im Buchmacher-Beispiel werden nur 80% (1 / 1,25) der Gewinne wieder ausgepielt. Falls man eine Sportwette angeboten bekommt lohnt es sich also die Quoten zu invertieren und zu addieren um zu sehen wie groß die "Deppensteuer" ist.

Beim Stöbern bin ich auf die sehr lesenswerte Seite tipptreffer.de gestoßen, wo genau seziert wird, wie ungünstig die Wetten tatsächlich sind.

Mittwoch, Juni 23, 2010

Kaffeemaschine im Büro Jahresbilanz

Vor einem guten Jahr haben ein Arbeitskollege und ich ja einen Saecco-Kaffeevollautomaten für das Büro gekauft um den Kaffee dann tassenweise an die anderen Kollegen zu verkaufen.

Bisher wurden rund 5.000 Tassen Kaffee getrunken, der Durchschnittsverbrauch an Kaffeepulver liegt bei 10,3 g. Laut Handbuch sollten es nur 9 g sein, so dass der eine oder andere Kaffee unbezahlt durchgerutscht sein kann. Neben den Ausgaben für die Maschine (rund 600 Euro) und dem Kaffee gab es auch noch Ausgaben von knapp 70 Euro für Wasserfilter, Reinigungsmittel und kleinere Ersatzteile, die unsere Kalkulation aber gut abgefangen hat. Auf einem Blatt über der Kaffeemaschine macht man einen Strich für jeden Kaffee/Espresso/Cappuccino, der am Ende des Monats abgerechnet wird. Insgesamt war die Zahlungsmoral ausgezeichnet.

Der Kaffeepreis von 30ct pro Tasse wird heute auf 20ct pro Tasse abgesenkt - wobei wir weiterhin den guten blauen Lavazza Espresso-Kaffee verwenden.

Alles in allem ein sehr gutes Investment, das ich nur empfehlen kann. Die Kaffeemaschine hat sich nach 13 Monaten abbezahlt. Die Unterstellungen, dass wir uns an den Kollegen bereichern würden, konnte durch die Gewinn-und-Verlust-Rechnung nachhaltig ausgeräumt werden - seitdem bin ich Bilanzen gegenüber skeptischer geworden :)

Dienstag, Juni 22, 2010

Starcraft 2 für 5 Euro

Gerade war ich bei Saturn in der Spieleabteilung und wollte begeistert zugreifen, als ich Starcraft 2 gesehen habe.
Der Blick auf den Preis von 5 Euro hat mich skeptisch gemacht und in der Tat war es nur eine Kaufoption auf den Erscheinungstag.
Wer kauft denn bitte eine leere Hülle für nen Fünfer?!?

Und das Vorkaufsrecht können sie auch behalten. Trotzdem freue ich mich schon auf das Spiel!

Börsenweisheit

In einem Buch von Kostolany habe ich gelesen, dass der Preis einer Aktie im Wesentlichen von einer einzigen Sache abhängt:
Entweder es gibt mehr Dummköpfe als Papiere oder mehr Papiere als Dummköpfe.

Alle anderen Erklärungsversuche, die man so in den Medien hört sind Quatsch.

Ein anderes Gleichnis hat mir auch noch sehr gut gefallen: Die Wirtschaft und die Börse sind wie ein Mann, der mit seinem Hund spazieren geht. Dabei übetreibt der Hund und rennt in seiner Launenhaftigkeit doppelt so schnell wie der Mann und am Ende kommen beide am gleichen Ort an.

Montag, Juni 21, 2010

Geldanlage Kompaktkurs

Auf der Seite Aktien-Anlage habe ich eine zehnschrittie Anleitung gefunden, die einen direkt in die top 10% der Privatanleger katapultiert. Selbst das Kapitel über Versicherungen ist im Großen und Ganzen richtig. Wenn man sich dann noch von Vermögensberatern fernhält und den gesunden Menschenverstand bemüht, kann ja nicht mehr viel passieren.

In einem anderen Buch habe ich noch gelesen, dass man einfach mal eine Auflistung sämtlicher Konten und Verbindlichkeiten machen und anschließend die prozentuale Verteilung der Mittel auf die einzelnen Anlageklassen (Giro, Festgeld, Bauspar, Versicherung, Fonds, Aktien, evtl. Immobilien) bestimmen soll. Man kann natürlich auch ein 3d-Kuchendiagramm dafür verwenden. Dauert nur 10 Minuten und ist recht informativ.

In einem zweiten Schritt kann man sich dann überlegen, ob die eine oder andere Klasse vielleicht über- oder unterrepräsentiert ist.

Freitag, Juni 18, 2010

Reich durch Adsense Werbung im Blog

Neulich habe ich ja diese Werbungen auf meinem Blog geschaltet und innerhalb der vergangenen Monate die astronomische Summe von 1,53 Euro erzielt. Daher spiele ich mit dem Gedanken am nächsten verregneten Wochenende die Werbung mit Stumpf und Stiel wieder aus meinem Blog zu entfernen und mich lohnenderen Projekten zu widmen als auf das Adsensekonto zu schielen, etwa ordentliche Artikel zu tippen :-)

Dienstag, Juni 15, 2010

Gleich drei Dinge, über die ich mich heute gefreut habe

* Ich bin im strahlenden Sonnenschein zur und von der Arbeit zurück geradelt
* Der Dönerhändler hat sich heute mittag wieder selbst übertroffen
* Mein Bruder hat mich auf meiner Jogging-Runde aus seinem Griechenlandurlaub angerufen

Need for speed - Hot pursuit ist zurück

Schon wieder ein guter Start in den Tag: Need for speed - hot pursuit ist zurück. Nachdem einer meiner Lieblingstitel jahrelang mit diesem Tuner-Gangster-Voll-Prolo-gebastele verunstaltet wurde, kann ich mich endlich wieder auf das Rasen in Luxus-Karossen freuen.

Manson greift im Spiel-Trailer zum Mikrofon - das kann ja was werden!

Montag, Juni 14, 2010

Autokorso - Deutschland Australien 2010

Das Spiel war natürlich ein Hochgenuss. 4:0 kann sich sehen lassen. Das Probefeiern wurde ebenfalls sehr erfolgreich absolviert. Der Autokorso in Koblenz hat sofort zu einem Infarkt des Straßennetzes in der Innenstadt gesorgt :)



Donnerstag, Juni 10, 2010

Kleinaktionär

seit kurzem bin ich kleinaktionär. Nachdem ich so viel gutes über etfs - exchange traded funds - gehört habe, habe ich mir ein paar gekauft und prompt 5 euro wertsteigerung eingefahren. Gegenüber aktiv gemanagten fonds haben sie den vorteil eine extrem kleine verwaltungskostenquote zu haben, weil der job des porschefahrenden fondsmanagers von einem schlichten computerprogramm übernommen wird.

Ziel ist es indizes wie den dax nachzukochen. Mal sehen wie ich in einem jahr drüber denke :)

sehr lustig ist auch die vorstellung, dass in ganz deutschland irgendwelche menschen morgens aufstehen in ihre unternehmen hasten um dafür zu sorgen, dass mein geld mehr wird oder weniger.

Dienstag, Juni 08, 2010

Die Jagdsaison ist eröffnet

Ein Arbeitskollege hat erzählt, dass er sich am WE eine Wasserschlacht mit seinen Verwandten geliefert hat. Da kamen schon einige Kindheitserinnerungen auf. Auf der folgenden Internetseite kann man sich einen Stammbaum sämtlicher Super-Soaker Wasserpistolen ansehen.

Ich hatte ja damals die 200er - king of the hill :)

Inzwischen scheinen einige neue Technologie dazugekommen zu sein - wenn der Sommer so heiß bleibt ist ein Abstecher zum WaffenSpielzeughändler wohl unvermeidlich.

Montag, Juni 07, 2010

Alle müssen sparen...

...z.B. bei den Tasten auf der Tastatur: Auf der Seite gibt es eine Tastatur, die man mit nur einer Hand verwenden kann. Es gibt auch eine Demo, wie das ganze funktionieren soll. Wenn man die Leertaste drückt und hält werden die Tasten, die unter dem Finger der anderen Hand wären eingeblendet. Das Tippen macht voll süchtig, also vorsicht mit dem Link :-)

Alles in allem eine sehr cool Art mit einer Hand zu tippen - wenn man schon blind schreiben kann ist man fast geanauso schnell, wie mit zwei Händen. Leider soll das Ding 600 Euro kosten - ob es da wohl auch eine softwareseitige Lösung gibt?

Freitag, Juni 04, 2010

Bundespräsident

Aktuell ist ja Christian Wulff im Gespräch als Bundespräsident. In Interviews habe ich ihn noch nicht gesehen, aber auf den ersten Blick ist er das, was ich äußerlich von einem Staatsoberhaupt erwarte: überdurchschnittlich groß, dichtes Haar, das langsam grau wird und er hat eine hübsche Frau.

Wenn er jetzt noch vernünftig reden kann, haben wir doch einen neuen König :)

Donnerstag, Juni 03, 2010

3d Spiele mit Nvidia-Karte

Ich habe mir bei ebay ein paar 3d-Brillen (rot/cyan) bestellt, um die 3d-Treiber von Nvidia zu testen. Es wird die anaglyph-Technik verwendet, d.h. die Grafikkarte rendert jede Szene 2 mal und färbt eine Szene rot und die andere bläulich ein. Bevor es losgeht führt man einmal "Enable 3D Vision Discover" aus. Dabei wird überprüft welche Farbe die Brillengläser haben. Danach werden alle Spiele in "rot-blau" ausgeführt.

Der 3d-Effekt funktioniert relativ gut. Ich habe den Eindruck, dass die original Brille von nvidia möglicherweise rot/blau ist, weil man manchmal noch so ein paar Schatten auf dem "blauen" Auge sieht. Einen besonderen Bildschirm braucht man für diese "low-tech"-Variante nicht.

Probiert habe ich bisher nur Modern Warfare 2 und bin hellauf begeistert. Die Frame-Rate sinkt zwar ein Stück und so ganz farbecht ist die Umgebung auch nicht mehr allerdings ist 3d halt schon eine feine Sache. :)
Das Ruckeln kann natürlich auch an meiner schwachbrüstigen nvidia 9500GT liegen.

Donnerstag, Mai 27, 2010

Humankapital

In einem Buch habe ich gelesen, dass die meisten Menschen Millionäre in dem folgenden Sinn sind: Wenn man sich vorstellt, dass das jährliche Einkommen die Zinsen auf das eigene "Humankapital" sind, kommt man mit einem einfachen Dreisatz auf die Höhe des eigenen "Humankapitals":

Humankapital * Zinssatz = jährliches Einkommen
=>
Humankapital = jährliches Einkommen / Zinssatz

Bsp:
HK = 30.000 Euro / 0,02 = 1,5 Mio.

Wenn die Zinsen so gering sind wie im Augenblick, wird man so recht schnell Millionär :)

Mittwoch, Mai 26, 2010

Hast Du mal die Zeit?

Ich habe gerade gehört, dass Leute unter 20 keine Armbanduhr mehr tragen - sie sehen verstehen nicht, was man mit einer "single-function-device" am Handgelenk machen soll. Ich persönlich habe großen Spaß an (analogen) Armbanduhren und werde in Zukunft mal drauf achten.

Dienstag, Mai 25, 2010

Nike Free 3.0 II

Ich habe mir heute ein neues Paar Laufschuhe gegönnt. Die Wahl fiel auf Barfußschue, genauer Nike Free 3.0 II. Bei diesen Schuhen hat man das Gefühl ohne Schuhe zu laufen und ich bin hellauf begeistert. Die Sohle ist sehr flexibel und das Profil hat recht große Kerben, so dass sie sich in alle Richtungen verbiegen kann. Ich bin schon gespannt, ob ich morgen Muskelkater habe.

Beim Joggen war ich deutlich langsamer und es war anstrengender, weil ich eher auf den Ballen gelaufen bin. Der Laufstil wird durch die Schuhe deutlich federnder und ich hatte eine Menge Spaß.

Mittwoch, Mai 19, 2010

Excel Makros in VBA zu langsam?

Bisher dachte ich ja immer, dass VBA total die Krückensprache ist, weil die VBA-Programme, die ich bisher gesehen habe sehr zäh gelaufen sind.
In einem Online-Tutorial habe ich mich eines besseres belehren lassen.

Um die Makros auszuprobieren öffnet man am besten Excel, drück ALT+F11 und kopiert die Beispielquellcodes in das Textfenster. Die Geschwindigkeitsunterschiede sind sehr eindrucksvoll und ich werde mal die alten Programme nach fälschlichen Select Activate Bremsen durchsuchen.

Kurzer Nerd-Witz am Rande:
Thema Datentypen: Es gibt ja integer mit dem sich Ganzzahlen darstellen lassen.
Wenn man "Kommazahlen" braucht, soll man den Datentyp "Währung" nehmen und das Euro-Zeichen weglassen.

Dienstag, Mai 18, 2010

Stadtbibiliothek in Koblenz

Heute habe ich endlich meinen Willkommensgutschein in der Stadtbibliothek eingelöst. Die Auswahl ist überraschend gut und die Bibliothekarinnen waren auch super nett. Alles in allem kann ich nur empfehlen hinzugehen. PS3 Spiele und Videos gibt es auch. Da muss ich ja fast nochmal eine Woche Urlaub nehmen :-)

Sonntag, Mai 16, 2010

Sport bei Joe

Gerde war ich mal wieder auf Joes Blog und was habe ich für einen Spaß gehabt.

Via Daylight

Haushaltsdiät

Neulich habe ich in einem Tipp gelesen, dass man sich erst etwas Neues kaufen darf, wenn man mindestens die gleiche Menge an alten Gegenständen wegwirft, verschenkt oder verkauft.
Mein Kleiderschrank musste ordentlich Federn lassen und sieht jetzt erfreulich ordentlich aus. Bei e-bay habe ich auch mal wieder vorbeigeschaut und ein paar Gegenstände eingestellt. Keine Einstellgebühren, dafür 8% vom Verkaufspreis - mal sehen ob ich da besser oder schlechter fahre als früher.

Mittwoch, Mai 05, 2010

Erfinderclub Deutsches Eck

Heute abend war ich beim Treffen des Erfinderclubs. Ich habe zwar noch keine eigene Erfindung, allerdings dachte ich mir, dass ich dort sicher ein paar lustige Leute treffe. In der Tat war es ein sehr interessanter Abend und ich habe eine ganze Menge über Erfindungen und Patente gelernt. Eine der Erfindungen durfte ich sogar mit nach Hause nehmen.

Es waren einige recht kuriose Erfindungen dabei - etwa ein Maulkorb für Hunde mit flacher Schnauze.

Dienstag, Mai 04, 2010

Geldgeheimnisse von Ralph Tegtmeier

Das Buch gliedert sich in zehn Kapitel und gleicht einem Gemischtwarenladen zum Thema Geld.
Nach einer kurzen Einführung über die Geschichte des Geldes und seine Funktionen bekommt man eine ganze Menge kleiner Übungen und Aufgaben präsentiert. Etwa einen Geldschein mal wieder bewusst in die Hand nehmen und betrachten - als Kind hat man das wohl öfter gemacht und sich einfach nur dran gefreut - außerdem erkennt man so Fälschungen viel besser ;)

Dann kommen einige philosphische Betrachtungen, wie z.B. dass Reichtum ausschließlich im Kopf der Menschen stattfindet. Geldwert ist eine Abstraktion. Es geht weniger um den Besitz des Geldes als um seinen Gebrauch.

Geld ist sehr flexibel und wie Luft. Es lässt sich nur schlecht aufheben. Man muss es wie einen Freund begrüßen und auch wieder ziehen lassen. Geld ist ein freudiger Geselle, der reisen möchte. Man kommt mit Leuten über Geld in Kontakt und betreibt Tauschhandel.
Diese letzte Idee fand ich im Alltag sehr interessant, weil sich die Transaktionen im Supermarkt schon so verstromlinienförmigt haben, dass der Kern des Tauschhandels nicht mehr so gut erkennbar ist.

Das Buch verbietet es ausdrücklich, dass man von sich selbst sagt man sei arm oder jammert. Jedesmal wenn man sich ertappt, soll man sofort einen halben Tageslohn für Spaß ausgeben - eine Therapie, die gerade Sparsame sehr hart trifft.

Das Buich hat mir sehr gut gefallen, wobei es esoterisch angehaucht ist. Es gehört eher zur Denkschule der Verschwender, die Geld im Fluss und in Bewegung sehen wollen. Als Skeptiker habe ich trotzdem einen Praxisversuch gemacht und mir gewünscht, dass im Lauf der kommenden Woche ein bestimmter Betrag zusätzlich in mein Leben kommt und war vom Resultat begeistert - die 6,95 für das Buch waren also ganz gut angelegt.

Donnerstag, April 29, 2010

PDF in Versionsmanager einchecken

Ich verwende TeX um PDFs zu erstellen. Die geänderten Versionen des Dokuments werden dann in subversion per SVN-Client in einen Versionsmanager eingecheckt. Wenn man immer wieder an dem Dokument feilt, kommt man ja an manchen Tagen in die Verlegenheit, dass man sich wünscht man hätte die Änderungen dieses Tages nie gemacht. Per Knopfdruck kann man sich vom Versionmanager dann die Fassung des Vortrages oder eines beliebigen anderen Zeitpunkts wiederherstellen lassen - ohne auf der Platte Ordner wie "..._alt", "..._neu", "..._ganzneu",
"..._jetzaberwirklichganzneu" zu erstellen.

Wenn man an einem 100Kbyte-Text-Dokument nur 2 Kbyte ändert, dann speichert der clevere Manager auch nur diesen Unterschied und nicht bei jeder geänderten Version die vollen 100Kbyte.

Die Frage war nun, was passiert mit einem sagen wir 30 Mbyte großen PDF Dokument, das bei jeder Version erstellt wird, wenn man es ebenfalls mit in das Repository eincheckt. Da es sich dabei um kompilierte Binaries handelt, ist der "zeichenweise" Vergleich da nicht so ohne weiteres möglich. Nach etwas testen haben meine Kollegen und ich festgestellt, dass der Client aber doch relativ clever damit umgeht - der Unterschied bei kleinen Änderungen war in der Größenordnung von 500 kByte.

Wenn man 100 Versionen hat, ist es natürlich angenehm zu wissen, dass nicht jedesmal 30 Mbyte eingecheckt werden :)

Resident Evil Afterlife Trailer

Der neue Trailer von Resident-Evil IV Afterlife sieht ja recht vielversprechend aus.
Vom Zombiefilm scheint sich der Stil langsam in eine Mischung aus Matrix und Equilibrium zu verwandeln.



Montag, April 26, 2010

Haushaltskonsolidierung

Ich habe immer immer mal wieder versucht ein Haushaltbuch zu führen. Ein interessantes Problem ist die Abgrenzungsproblematik, die sich immer wieder zeigt:
Manche Einnahmen und Ausgaben werden ja nicht in der Wirtschaftsperiode fällig, in der sie entstehen - eine Bahncard etwa verursacht zwar eine gewisse Ausgabe in einem Monat - der "Aufwand" müsste aber fairnesshalber über das Jahr verteilt werden.

Eine Ausgabe für die Mietkaution einer Wohnung ist im Prinzip ja aufwandsneutral - zeigt sich allerdings recht deutlich in der Liquiditätsrechnung. Eine Tasse Kaffee ist dagegen sehr einfach, weil Ausgabe und Konsum gleich zusammenfallen. Und dann stellt sich natürlich noch die Frage ob man lieber nach HGB oder IFRS billanzieren möchte :)

Auf der Seite spartipp-haushaltsbuch.de habe ich ein recht vielversprechendes Haushaltsbuch gefunden, ich habe mich natürlich gleich für die xxl-Version entschieden.

Schön wäre es, wenn man die Ausgaben noch nach Ertrag sortiert aufschreiben könnte:
Kategorie A: Dinge, die nach dem Kauf einen gewissen Wert haben und auch noch Einnahmen generieren z.B. Kaffeemaschine im Büro
Kategorie B: Dinge, die nach dem Kauf ihren Wert behalten - wie die Mietkaution
Kategorie C: Konsumausgaben, die gleich aufgezehrt werden
Kategorie D: Dinge, die schnell an Wert verlieren und dabei auch noch laufende Kosten verursachen z.B. eine Yacht.

Sonntag, April 25, 2010

Speedport W503V Power/DSL blinkt rot

Eine bekannte hat ihren DSL-Anschluss bei der Telekom bestellt. Als alles angesteckt war blinkte das Lämpchen Power/DSL rot an ihrem Speedport W503V. Die Kurzanleitung hatte nur Erklärungen für allerei andere Farbspiele zu bieten und die richtige Anleitung hatte die nebulöse Info: "Gerät hat Strom" parat.

Nach einer halben Stunde tüfteln hat sie dann die Hotline angerufen um zu erfahren, dass die DSL-Leitung noch gar nicht geschaltet war.

Falls das hier jemand liest, dessen Speedport ebenfalls rot blinkt, hoffe ich weitergeholfen zu haben.

Samstag, April 24, 2010

Die Kunst mit meinem Geld auszukommen von Hedwig Kellner

Das Buch ist ein recht pragmatischer Ratgeber. Es wird empfohlen sein Einkommen für fünf Ressorts zu budgetieren. Das erste sind Schulden und Verbindlichkeiten, die vorrangig bedient werden sollten, dann kommen die Ausgaben, die für den Lebensstil notwendig sind. Der dritte Posten ist das Sparschwein, gefolgt von den letzten beiden Töpfen, Luxusausgaben und Lebensziele wie Eigenheim und Fortbildung. Ziel des Spiels ist es wohl alle fünf Ressorts ordentlich zu planen und dann in einem Regelkreis zu prüfen, inwiefern die Pläne erfüllt wurden.

Anschließend gibt es noch ein Dutzend gute Regeln, wie man dieses Zeil erfüllen kann. Alles in allem habe ich mit dem Buch eine Menge Spaß gehabt.

Wenn ich mich mit einem Thema beschäftige habe ich immer große Freude daran mehrere Bücher von verschiedenen Autoren zu lesen. Nach einer Weile merkt man, dass sie sich in einem Kernbereich überlappen, allerdings auch individuelle Unterschiede eines Themas verschieden beleuchten.
Von der Denkschule gehört das Buch eher in die Knauserer-Ecke, das einem verbietet reichlich Trinkggeld zu geben und verlangt, dass man alle Einnahmen und Ausgaben sauber im Griff hat.

Im Hinblick auf die Entwicklungen in Griechenland ist es von daher interessant, als es ja zwei Pole bei diesem Thema gibt: Entweder man wirft alles jetzt raus, freut sich dran und nimmt auch Defizite in Kauf oder man knausert sich durchs Leben, um dann im Alter oder zu sonst einem Zeitpunkt in der Zukunft auf den Putz zu hauen. Ich neige ja eher zu der Sparerfraktion. Wenn man aber in Betracht zieht, dass eine Währung auch plötzlich wertlos werden kann oder man nicht das ewige Leben hat, ist zielloses Horten nicht unbedingt besser als verschwenden. Eine gut gemischte Strategie muss also her!

Freitag, April 23, 2010

Blümchen auf Platz 1?

Um den Gewinner einer Castingshow, deren Namen nicht genannt werden darf, vom Platz 1 der Hitlisten fernzuhalten, rufen im Internet mehrere Facebook und StudiVZ-Gruppen dazu auf Lieder von Blümchen (Boomerang) bzw. Led Zepplin (Stairway to heaven) zu kaufen.

Da muss man ja fast ein paar Cent spenden, um der gerechten Sache zu helfen.

Via Sebbi

Gehe in die Schloßallee...

Im Rahmen der Bundesgartenschau, die nächstes Jahr in Koblenz ist, haben viele fleissige Arbeiter in den letzten Tagen das Pflaster der Schloßstraße aufgerissen, um sie in eine Allee zu verwandeln.
Jetzt muss ich ja nur noch einmal würfeln und dann kann ich 4000 Mark einstreichen - sofern ich nicht auf dem Einkommensteuerfeld lande. :-)

Donnerstag, April 22, 2010

Amazonien

Wenn man sich bei einem gewissen Internetbuchhändler anmeldet kann man unter "Mein Konto"-> "Meine Bestellungen" ->"Datum"
sämtliche Bestellungen der letzten Jahre einsehen.

Ich habe spaßeshalber mal den Taschenrechner gezückt und meine Summe für 2009 ausgerechnet. Hmm, vierstellig hätte ich jetzt nicht erwartet. Allerdings waren da auch noch Elektronik dabei.

Dienstag, April 20, 2010

Dateien vom PC per Wlan auf Nokia E75 übertragen

Eine sehr bequeme Möglichkeit bietet WebDav. Wenn man eine GMX-Adresse hat, hat man bereits 1 Gb kostenfreien Speicher zur Hand - sonst muss man erst noch im Netz suchen.

Die Übertragung funktioniert indirekt:
Man kopiert eine Datei vom Handy auf einen Ordner im Internet, auf den man auch vom PC aus zugreifen kann. Die Zugriffsmöglichkeiten per Handy und PC sind beide gut integriert:

Handy
Die Einbindung ist sehr einfach:
Im Handy unter Menü, Office, Dateimanager, Optionen, Externe Laufwerke, Neues Laufwerk lokalisieren.
Name -> beliebig
Adresse: https://mediacenter.gmx.net
Benutzername: e-mail-Adresse
Passwort: wie e-mail

Neben dem Telefonspeicher und der Speicherkarte hat man jetzt in allen Anwendungen einen weiteren Speicherort.
Wenn man keine Internetflat hat, sollte man diese Möglichkeit nicht nutzen.

PC
Am PC muss man auch ein Netzlaufwerk einbinden:
Explorer -> Netzwerk -> Netzlaufwerk verbinden
Ordner: https://mediacenter.gmx.net
Kennung: GMX-Kunden-Nummer *)
Passwort

Erscheint dann im Explorer als neues Laufwerk mit neuem Laufwerksbuchstaben.
Dateien kann man einfach per drag&drop kopieren.


*) Nach der Kundennummer habe ich recht lange gesucht:
auf gmx.de mit der e-mail-adresse und pw einloggen und dann unter mein gmx -> mein account

Sonntag, April 18, 2010

Wie schließt man eine NFF TAE-Telefondose an?

Vor einiger Zeit habe ich in meinem Zimmer noch ein unmobiles Telefon installiert. Dazu habe ich ein Telefonkabel in die Fritzbox 7170 gesteckt, das andere Ende abgeschnitten, durch die Wand gefädelt und an eine Telefonbuchse angeklemmt. Die Frage ist nur welche der vier bunten Drähte wohin gehört. Nach der richtigen Belegung für eine Telefonbuchse habe ich eine ganze Weile gegoogelt und sehr viel Verwirrendes gefunden, dabei ist es ganz einfach:

Rot auf 1
Grün auf 2
(bei einem deutschen Kabel ist weiß auf 1 und braun auf 2)

Die abisolierten Drähte sollten sich möglichst nicht berühren, daher habe ich noch etwas Klebeband rumgewickelt.

Eines der anderen Kabel wird für die R-Taste gebraucht, da ich die Taste nicht verwende habe ich mich damit nicht weiter beschäftigt.

Bei mir funktioniert das Telefonieren jedenfalls auch mit 2 Drähten super :)




Es folgt - Werbung

Ich wollte schon lange mal mit dem AdSense-Programm von Google spielen und habe die Sache jetzt mal laienhaft in meinem Blog installiert.

Wenn über diesem Post ein schwarzes Feld zu sehen ist, empfehle ich einen Werbeblocker zu installieren. :-)

Mittwoch, April 14, 2010

Auf dem Amt

Heute morgen war ich noch im Finanzamt um mich zu erkundigen, wie ich eine nebenberufliche Tätigkeit als Nachhilfelehrer versteuern müsste und ob Renten-, Krankversicherungs- und andere Steuern darauf anfallen.

Der Herr an der Rezeption war sehr nett, als er mir die entsprechende Zimmernummer nannte. Im zweiten Stock angekommen stand ich dann allerdings vor einem Serverraum. Nach kurzer Nachfrage bei einer weiteren hilfsbereiten Dame, die ihr ganzes Büro für diesen Rechercheauftrag eingespannt hat, hatte ich eine weitere Zimmernummer - diesmal im fünften Stock. Dort wurde ich dann überaus gut und kompetent beraten. Man sollte die staatlichen Stellen öfter nutzen - im Grunde arbeiten dort ziemlich nette Menschen.

Dienstag, April 13, 2010

Investment Punk von Gerald Hörhan

Nachdem der Autor ebenfalls Mathematik und Wirtschaft studiert hat, muste ich das Buch ja fast kaufen, als ich es beim Internetbuchhändler meines Vertrauens gesehen habe.

Inhaltlich findet man vielleicht nicht viel wirklich Neues, dafür ist es sehr leicht zu lesen, da es eher anekdotenhaft geschrieben ist und gelgentlich von schlauen Sprüchen durchsetzt ist. Grob könnte man die Handlung damit zusammenfassen, dass der Autor eindringlich davon abrät ein fabrikneues Auto zu leasen und für ein Eigenheim im Grünen einer nichtselbständigen Tätigkeit nachzugehen zu der man auch noch eine Weite Strecke pendeln muss. Darüberhinaus sei es nicht so gerissen Konsumschulden aufzutürmen. Als Geldanlage werden Eigentumswohnungen in bester Lage empfohlen, die durch eine Mischung aus Eigenkapital und intelligenten Investmentschulden finanziert sind. Ich beurteile ein Buch gerne danach, ob es mindestens eine Sache enthielt, die ich vorher noch nicht gewusst habe oder einen Tipp, der mir in der Tat nützlich ist. Die ganze Problematik, dass Leute sich hoch verschulden und anschließend in einem Hamsterrad gefangen sind, war mir zwar bekannt. Richtig nachgedacht darüber habe ich allerdings vorher noch nicht.

Ein letzter Tipp, den ich gleich noch in die Tat umgesetzt habe, war dass man natürlich versuchen sollte das Beste aus seinem Geld herauszuholen, also zu einem guten Preis wahren Luxus zu genießen: Restaurants haben oft einen sehr preiswerten Mittagstisch, was ich nach der Lektüre gleich im Steak-House in der Nähe ausprobiert habe. Gebrauchte Oberklassenautomobile sollen wohl ebenfalls in die Kategorie viel Luxus für kleines Geld fallen.

Das Buch gibt sich bewusst provokant, was es vermutlich deutlich einfacher macht es unter die Leute zu bringen. Gefallen hat es mir auf alle Fälle.

Montag, April 12, 2010

Wenn man über Geld nicht sprechen darf, kann man darüber schreiben

Schon als kleines Kind habe ich immer gern mit Münzen und Scheinen gespielt, daher sehe ich Geld neben seinen praktischen Vorteilen immer noch als eine Art Hobby an. In letzter Zeit habe ich eine Reihe guter Bücher zum Thema gelesen und will sie in den nächsten Tagen hier vorstellen. Aus wirtschaftlicher und psychologischer Hinsicht gibt es nämlich eine ganze Menge darüber zu erzählen.

Donnerstag, März 04, 2010

Quicksearches mit Firefox 3.6

Früher konnte man ja sich die Quicksearches*) für Firefox ja selbst basteln. Inzwischen ist die Sache schon ein gutes Stück komfortabler geworden.
In folgendem Video wird recht einfach erklärt, wie man diese Schnellsuche einrichtet.

via webfrank


*) Man vergibt beispielsweise das Schlagwort wp für Wikipedia
und durchsucht wikipedia nach dem Begriff "Milchstraße", indem man
in die Browserleiste
wp Milchstraße ENTER
eingibt.

Mittwoch, Februar 17, 2010

Einfache Lösung für die Probleme im Gesundheitssystem

In China werden die Apotheker bezahlt, damit sie einen gesund halten. Wenn man krank wird, wird man kostenlos behandelt, weil sie etwas falsch gemacht haben. Damit hat die Medizin einen Anreiz, dass alle Leute gesund bleiben.

In unserem System wäre es ironischerweise eine Katastrophe für Ärzte und Apotheker, wenn plötzlich niemand mehr krank würde.

Mittwoch, Februar 10, 2010

Kaffeemaschine im Büro

Wenn man bei der Arbeit guten Kaffee trinken möchte, sollte man sich überlegen gemeinsam einen Kaffeevollautomaten anzuschaffen.

Die Kalkulation ist recht einfach:
Wir haben die Maschine auf 4000 Tassen abgeschrieben, also 600 Euro für die Kaffeemaschine, 200 Euro für Ersatzteile, Wartung und Kleinkram macht 20 ct pro Tasse Investitionskosten. Auf dem Saeco Vollautomaten Saeco Royal Professional ist Garantie bis 140000 Tassen, so dass man die Preise nach den ersten 4000 Tassen absenken kann.

Für Bohnen und entkoffeiniertes Pulver kommen nochmal 10 ct pro Schuss dazu.
(10 Euro / Kilo und ungefähr 100 Tassen / Kilo)

Der Preis von 30 ct pro Tasse lässt sich in der Abteilung problemlos durchsetzen. Notfalls kann man noch auf den alten Drogenhändlertrick zurückgreifen und Gratisproben verteilen um die Leute süchtig zu machen. :)

Nach 10 Monaten Einsatz haben wir knapp 3000 Tassen durch und der Schwund ist vernachlässigbar. Über der Kaffeemaschine hängt ein Zettel auf dem man in vorgefertigte Kästchen Striche für jeden getrunken Kaffee machen soll. Inkasso erfolgt dann bei 50 Tassen. Ich würde auch empfehlen die Maschine mit einigen Leuten zusammen zu kaufen - wenn man in das Projekt investiert hat kümmert man sich auch mehr um Reinigung und Wartung.

Sollte die Vorfinanzierung der 600 Euro ein Problem sein, kann man natürlich noch einen angemessenen Zins in die Investition einpreisen. Es empfiehlt sich die Kalkulation transparent zu machen, um den Vorwurf der Bereicherung auszuräumen.

Die Investition war bisher ein voller Erfolg und man sammelt einiges an Sympathiepunkten bei seinen Kollegen, wenn man sich um die Kaffeezufuhr kümmert.

Freitag, Februar 05, 2010

Anleitung zum Zukunftsoptimismus

Ich habe neulich ein Buch mit obigem Titel gelesen in dem erklärt wird, dass der Weltuntergang der jeden Tag von den Medien zelebriert wird (Öl alle, Klima kaputt, Rentnerschwemme, Schweinegrippe, etc.) nicht real ist, sondern von Leuten erschaffen wurde, die zuviel Kaffee trinken und Leser hinter dem Ofen hervorlocken müssen.

Einige der folgenden Kapitel waren sehr unterhaltsam, leider driftete das Buch im zweiten Teil etwas in Besserwisserei ab.

Alles in allem gefällt mir aber die Idee, das jeden Tag eine große und nützliche Erfindung gemacht wird, die Welt ein kleines bisschen schlauer wird und wir eines Tages unseren Kindern sagen können, dass wir es nicht so schön und einfach hatten, als wir selbst in ihrem Alter waren.

Dienstag, Januar 19, 2010

Kontakte von SonyEricson auf Nokia übertragen

Ich habe eine Weile getüftelt, bis ich es geschaft habe die Kontaktdaten von meinem Sony Ericson W810i auf mein Nokia E75 zu übertragen.

Zunächst habe ich das Adressbuch des W810i auf dem Memorystick gesichert.
(Kontakte - > Option -> erweitert -> auf M.S. Stick Sichern

Dann habe ich das W810i mit dem Rechner verbunden und die Datei PB_Backup.vcf auf den REchner übertragen und dann mit Hilfe des Programms vcfsplitter in einzelne Kontaktdaten aufgeteilt. Die einzelnen Kontaktdaten lassen sich problemlos mit der Nokia Suite ins Adressbuch übertragen.