Ich habe immer immer mal wieder versucht ein Haushaltbuch zu führen. Ein interessantes Problem ist die Abgrenzungsproblematik, die sich immer wieder zeigt:
Manche Einnahmen und Ausgaben werden ja nicht in der Wirtschaftsperiode fällig, in der sie entstehen - eine Bahncard etwa verursacht zwar eine gewisse Ausgabe in einem Monat - der "Aufwand" müsste aber fairnesshalber über das Jahr verteilt werden.
Eine Ausgabe für die Mietkaution einer Wohnung ist im Prinzip ja aufwandsneutral - zeigt sich allerdings recht deutlich in der Liquiditätsrechnung. Eine Tasse Kaffee ist dagegen sehr einfach, weil Ausgabe und Konsum gleich zusammenfallen. Und dann stellt sich natürlich noch die Frage ob man lieber nach HGB oder IFRS billanzieren möchte :)
Auf der Seite spartipp-haushaltsbuch.de habe ich ein recht vielversprechendes Haushaltsbuch gefunden, ich habe mich natürlich gleich für die xxl-Version entschieden.
Schön wäre es, wenn man die Ausgaben noch nach Ertrag sortiert aufschreiben könnte:
Kategorie A: Dinge, die nach dem Kauf einen gewissen Wert haben und auch noch Einnahmen generieren z.B. Kaffeemaschine im Büro
Kategorie B: Dinge, die nach dem Kauf ihren Wert behalten - wie die Mietkaution
Kategorie C: Konsumausgaben, die gleich aufgezehrt werden
Kategorie D: Dinge, die schnell an Wert verlieren und dabei auch noch laufende Kosten verursachen z.B. eine Yacht.
Montag, April 26, 2010
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