Vor einem guten Jahr haben ein Arbeitskollege und ich ja einen Saecco-Kaffeevollautomaten für das Büro gekauft um den Kaffee dann tassenweise an die anderen Kollegen zu verkaufen.
Bisher wurden rund 5.000 Tassen Kaffee getrunken, der Durchschnittsverbrauch an Kaffeepulver liegt bei 10,3 g. Laut Handbuch sollten es nur 9 g sein, so dass der eine oder andere Kaffee unbezahlt durchgerutscht sein kann. Neben den Ausgaben für die Maschine (rund 600 Euro) und dem Kaffee gab es auch noch Ausgaben von knapp 70 Euro für Wasserfilter, Reinigungsmittel und kleinere Ersatzteile, die unsere Kalkulation aber gut abgefangen hat. Auf einem Blatt über der Kaffeemaschine macht man einen Strich für jeden Kaffee/Espresso/Cappuccino, der am Ende des Monats abgerechnet wird. Insgesamt war die Zahlungsmoral ausgezeichnet.
Der Kaffeepreis von 30ct pro Tasse wird heute auf 20ct pro Tasse abgesenkt - wobei wir weiterhin den guten blauen Lavazza Espresso-Kaffee verwenden.
Alles in allem ein sehr gutes Investment, das ich nur empfehlen kann. Die Kaffeemaschine hat sich nach 13 Monaten abbezahlt. Die Unterstellungen, dass wir uns an den Kollegen bereichern würden, konnte durch die Gewinn-und-Verlust-Rechnung nachhaltig ausgeräumt werden - seitdem bin ich Bilanzen gegenüber skeptischer geworden :)
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