Ich verwende TeX um PDFs zu erstellen. Die geänderten Versionen des Dokuments werden dann in subversion per SVN-Client in einen Versionsmanager eingecheckt. Wenn man immer wieder an dem Dokument feilt, kommt man ja an manchen Tagen in die Verlegenheit, dass man sich wünscht man hätte die Änderungen dieses Tages nie gemacht. Per Knopfdruck kann man sich vom Versionmanager dann die Fassung des Vortrages oder eines beliebigen anderen Zeitpunkts wiederherstellen lassen - ohne auf der Platte Ordner wie "..._alt", "..._neu", "..._ganzneu",
"..._jetzaberwirklichganzneu" zu erstellen.
Wenn man an einem 100Kbyte-Text-Dokument nur 2 Kbyte ändert, dann speichert der clevere Manager auch nur diesen Unterschied und nicht bei jeder geänderten Version die vollen 100Kbyte.
Die Frage war nun, was passiert mit einem sagen wir 30 Mbyte großen PDF Dokument, das bei jeder Version erstellt wird, wenn man es ebenfalls mit in das Repository eincheckt. Da es sich dabei um kompilierte Binaries handelt, ist der "zeichenweise" Vergleich da nicht so ohne weiteres möglich. Nach etwas testen haben meine Kollegen und ich festgestellt, dass der Client aber doch relativ clever damit umgeht - der Unterschied bei kleinen Änderungen war in der Größenordnung von 500 kByte.
Wenn man 100 Versionen hat, ist es natürlich angenehm zu wissen, dass nicht jedesmal 30 Mbyte eingecheckt werden :)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen