Dienstag, Oktober 26, 2010

Tipp des Tages: Schlanke Ordner

Ich habe einen Rat befolgt und in meinem Privathaushalt die dicken Ordner gegen dünne Ordner getauscht. Das hat den Vorteil, das in den Ordnern das drin ist was draufsteht und sich die Such- und Blätterzeit deutlich verringert. Das Abheften von Rechnungen, Bankunterlagen und anderem Papierkram, der so hereinflattert ist eine wahre Freude geworden seitdem ich den Locher griffbereit in der (aufgeräumten) Schreibtischschublade habe und ein kanonischer Endlagerort existiert.

Dienstag, Oktober 19, 2010

Donnerstag, Oktober 14, 2010

Wie gewinnt man gegen 9 Schachspieler gleichzeitig?

Simultan-Schach hat ja so einen Reiz für sich. Besonders gut gefällt mir der Trick von Harpe Kerkeling, der mit einem Mann im Ohr eingeflüstert bekommt welcher nächste Zug am besten ist. Ein weitere Clou ist von einem Engländer, der eine Gruppe von Großmeister mit einem sehr billigen Trick schlägt.

Oh und dann gibt es da noch den schwierigen Weg wo man jahrzentelang Schach spielen muss um richtig gut zu werden ;)

Lächerlich

In den letzten Tagen bin ich gelegentlich dadurch aufgefallen, dass ich Lachanfälle hatte. Dabei war es nicht so, dass ich Leute direkt ausgelacht hätte, sondern von der Absurdität gewisser Situationen überwältigt worden bin. In Meetings ist das allerdings nicht ideal, insbesondere wenn ich soll und nicht erklären kann, was denn jetzt so lustig ist. Immerhin habe ich es auch schon geschaft andere Leute zu infizieren ohne selbst die Kontrolle zu verlieren. Soviel zum Thema Spaß bei der Arbeit.

Dienstag, Oktober 12, 2010

Frischzellenkur

Nachdem ich meinem PC den Videospeicher mit einer 5770 verdoppelt habe, habe ich auch noch den Arbeitsspeicher von 2 Gb auf 4 Gb aufgebohrt. Letzteres war wohl noch ein Flaschenhals jedenfalls laufen Spiele und Betriebssystem deutlich flüssiger. Alles in allem kann ich neben Aktien Computerhardware als Geldanlage empfehlen - gut nach 2 Jahren ist der kram nichts mehr Wert, aber man hat eine Menge Spaß damit gehabt.

Montag, Oktober 11, 2010

Sensation: Goldpreis im freien Fall

Nachdem in letzter Zeit so viel über Gold geschrieben wird, habe ich auch mal ein paar Zahlen zum Thema aufbereitet. Nachdem Gold ja angeblich sehr wertstabil ist, dachte ich mir ich vergleiche es mit etwas anderem, das als Wertgegenstand durchgeht - dem Daimler genauergesagt der Daimleraktie.

Wenn man den Goldkurs in Euro (bekommt man sehr bequem bei der Bundesbank als CSV Datei)
durch den Kurs der Daimleraktie dividiert erhählt man den Wert von Gold in Daimlern kurz D.

Am 01.09.2010 lag das Kilo Gold bei 31505 Euro oder 778,67 D (bei Kurs von 40,46 Euro)
Heute liegt das Kilo bei 31140 oder 679 D (bei Kurs von 45,86)

Nur weil die Zahl der Dollars steigt, die für Gold fällig sind, heißt es ja nicht, dass Gold automatisch mehr wert ist und der Weltuntergang bevorsteht, sondern vielleicht auch, dass die Dollars weniger wert sind.

Sonntag, Oktober 10, 2010

Gute Raten sind teuer

Ich habe mich aus akademischem Interesse mit dem Thema Ratenkredit auseinandergesetzt und muss den Kollegen der Geldverleiherbranche Respekt zollen für diese geschickte Geschäftsidee.

Ein Beispiel: Ein Kunde möchte einen Ratenkredit über eine Kreditsumme (K) von 30.000 Euro aufnehmen. Die Laufzeit beträgt 5 Jahre ( = 60 Monate), die Bearbeitungsgebühr beträgt 2 % von K und der Zins 0,5 % der ursprünglichen Kreditsumme pro Monat.

Damit ergibt sich:
  • Kredit 30.000
  • Gebühr 600 (=2 % * 30.000)
  • Zins 9000 (= 0,5%*30.000*60)
Macht 39600 Euro geteilt durch 60 Monate ergibt eine monatliche zu zahlende Rate von 660 Euro.

Quizfrage: Wie hoch ist der effektive Jahreszins bei diesem Deal?
Antwort
  • A 2,5 %
  • B 6 %
  • C 10,7%
  • D 12,2 %
Was mir an der Aufgabe gut gefällt ist, dass es reichlich Fallstricke gibt auf die man hereinfallen kann. Zum einen hat man monatliche Zinsgutschrift, die schon allein zu einer höheren Effektivverzinsung führen würden. (0,5 Prozent monatlich ist besser als 6% jährlich, weil 1,005^12 > 1,06)

Dann ist man versucht folgende irrige Überschlagsrechnung zu machen:
Ich bekomme 30.000 Euro. Zu welchem Zins muss ich das anlegegen, damit ich nach 5 Jahren 39.600 Euro habe? Naja 30.000* (1+i) ^5 = 39.600
Also i = 5,7 %. Was natürlich quatsch ist, weil man nach 2 Jahren nicht mehr 30.000 Euro verzinsen kann sondern nur noch 14160 ( = 30.000 - 24 * 660)

Der Vertrag lässt sich bombig an Kunden verkaufen, weil 0,5% pro Monat fast wie geschenkt aussehen.

Mittwoch, Oktober 06, 2010

Mehrbildschirmumgebung die zweite

Nachdem wir auf der Arbeit lange genug gequengelt haben, haben wir einen zweiten 19 Zoll Bildschirm bekommen. Bei Excel-Listen deren Spaltennamen dreimal das ABC durchhaben ist es schon enorm angenehm.

Einen der beiden 4:3 Monitore habe ich heute mal hochkant gemacht und muss sagen, dass es eine feine Sache ist, wenn man mit Word dokumenten arbeitet oder den Firefox auf die Suche schickt. Die Grafikkarte hat zwar nur einen DVI-Ausgang, der aber über ein Y-Kabel per DVI auf die zwei Monitore übertragen wird. War mir neu, dass es ein DVI Y-Kabel überhaupt gibt und dasss man es so schön splitten kann.

Sonntag, Oktober 03, 2010

Quartalszahlen Q3/2010

Ich führe ja schon seit einigen Monaten ein elektronisches Haushaltsbuch und bin sehr zufrieden über die Erkenntnisse. Früher habe ich mich arm gerechnet, weil ich mit meiner damaligen Berechnungsmethode, nicht zwischen Ausgaben und Umbuchungen unterscheiden konnte.

Weil ich online auf meine Bankauszüge zugreifen kann, habe ich sie früher einfach in eine Excel-Tabelle geschmissen und mich auf den Standpunkt gestellt, dass sofern die Differenz von Einnahmen und Ausgaben positiv ist, alles im grünen Bereich ist. Ein guter Teil der "Ausgaben" nach dieser Methode waren allerdings Umbuchungen. Bei Tageslicht betrachtet wird ziemlich schnell klar, dass ich nicht x Euro ärmer werde, wenn ich x Euro vom Girokonto auf den Bausparvertrag überweise.

Mit dem geernteten statistischen Material werde ich mich dann in der Königsdisziplin des Haushaltsbuchens dem Budgetieren versuchen.