- Werkzeug und Materialliste
2 x Metallplatten (etwa 10 x 10 cm)
1 x Gewindestange (6 mm x 25 cm)
einige Muttern & Beilagscheiben
einen soliden Sockel (Holz oder Metall)
Draht, elastische Schnur oder Garn für die „Geradenschar“
Gummischlauch
(wenn man genau hinsieht erkennt man am unteren
Ende der Drähte eine Verdickung, damit die Drähte beim Drehen
nicht rausrutschen)
Metallbohrer, Bohrmaschine
kleiner Schraubenschlüssel
Zirkel und Geodreieck
Bleistift o.ä.
Ein wenig Zeit - Anleitung
Mit einem Bleistift (ja der schreibt überraschenderweise auf der Oberfläche) markiert man die Mittelpunkte auf den beiden Metallplatten, etwa indem man die gegenüberliegenden Ecken mit einer Linie verbindet und den Schnittpunkt nimmt.
Dann schlägt man um diesen Mittelpunkt einen Kreis, so dass die Kreislinie einen Abstand von 5 mm von der Kante hat. Genauso verfährt man mit der zweiten Platte.
Nun teilt man den Kreis in 16 gleichgroße Sektoren (=>Geodreieck) oder wer viel
Geduld hat kann sie natürlich konstruieren.
Siehe Abbildung (ist zwar nur in 8 Sektoren eingeteilt, aber ich denke die Idee
sollte verständlich sein)
Jetzt spannt man eine der Platten ein und bohrt die 17 markierten Löcher
(1 x Mittelpunkt + 16-Teilung des Kreises). Die zweite Platte ereilt das gleiche Schicksal. Die Größe der Löcher richtet sich nach dem Draht oder Garn, das man verwenden möchte. Ich habe 2 mm Draht und 3 mm Löcher bei meinem Modell verwendet.
Im nächsten Schritt befestigt man die Platten etwa 15 cm voneinander entfernt mithilfe der Gewindestange und der Muttern. Die Seite mit den Linien sollte man nach unten drehen. Der Sockel wird ebenfalls an der Gewindestange befestigt, so dass die Sache von alleine steht.
Zu guter letzt „erzeugt“ man die Geraden entweder durch Garn, das durch kleine Gewichte gespannt wird, oder man verwendet Drähte, die am oberen Ende L-förmige gewinkelt sind - Fertig ist der Miniturkühlturm, wenn man die Flächen etwas gegeneinander verdreht
Eine Anleitung für ein hyperbolisches Paraboloid gibts hier.
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