Sonntag, Dezember 03, 2006

Heute Ruhetag und morgen auch und...

War gerade bei Studivz, d.h. vor dem heruntergelassenen Fallgitter vor StudiVZ.
Da es in letzter Zeit wohl Probleme gab, sind die drei Tage offline. Klingt einerseits nach nicht viel, aber im Internet ist das irgendwie schon eine Ewigkeit.

Hmm, was würde wohl passieren, wenn man das Internet einfach mal so drei Tage abschalten würde? Wäre bestimmt lustig, die ganzen bleichgesichtigen Computersüchtigen auf der Straße zu treffen. Wenn man das Fernsehen auf unbefristete Dauer abschalten würde, würde ich das vermutlich frühestens an Weihnachten merken, wenn ich wieder bei meinen Eltern zu Besuch bin.

13 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Na ja, StudiVz hat wohl langsam wirklich Probleme, nachdem sich inzwischen auch die Printmedien auf das Thema gestürzt haben und ein Wurm dort sein Unwesen trieb und Spammails an Mitglieder versandt hat. Und wie die Leute die Lücken zuerst schließen wollten ist wenig vertrauenserweckend, lies mal unter http://www.heise.de/newsticker/meldung/81920/ nach - oder (Vorsicht Schleichwerbung!) bei mir. ;-)

Anonym hat gesagt…

Mein Rechner ist seit 1 1/2 Wochen in der Reparatur. Ich bin mittlerweile gut ausgeschlafen ;)

Ratilius hat gesagt…

Vor einigen Jahren war mein Laptop mal zwei Wochen außer Gefecht. Da habe ich es sogar in die Stadtbücherei geschafft.

Miss Sophie hat gesagt…

Wenn mein Baby hier hustet, dann kriege ich selbst das Zittern. Also, ohne Internet geht's gar nicht.

Btw: Schon die Mathekalender-Aufgabe von heute durchsimuliert? Bei mir durfte R ein bißchen ackern.

Ratilius hat gesagt…

Hab den Schlitten gerade in den Graben gefahren :-)
Zur Aufgabenstellung:
An den Randpunkten 0 und 11 ist die Rekursion nicht ordentlich definiert - typisch für die abgewandten Mathematiker.

Hab ein kleines matlabprogramm geschrieben.
Die Antworten passen nicht ganz auf mein Simulation, am nächsten kommt noch (7), da habe ich aber noch T_5^(4)=17,7°C

Hast du die R History noch und Zeit und Lust sie mir zu mailen?
Ich habe R zwar installiert, aber noch nicht ausführlich damit gespielt und aus "reverse engineering" lernt man am meisten über syntax.

Miss Sophie hat gesagt…

Ne, hab die History gelöscht...

Es war ungefähr so

kufe<-c(0, 0, 0, 0, 0, 64, 0, 0, 0, 0, 0)
s<-1/4
for (i in 1:20){
hilfkufe<-kufe;
kufe[0]<-(1-2*s)*hilfkufe[0];
for (j in 2:10){
kufe[j]<-s*(hilfkufe[j-1]+hilfkufe[j+1])+(1-2*s)*hilfkufe[j]}
kufe[11]<-(1-2*s)*hilfkufe[11];
print(kufe)}

Nur aus dem Gedächtnis, ohne Testlauf. An den Ecken ist es wirklich unsauber, braucht man aber nicht für die Antwort, vielleicht sollte das auch in der Bemerkung zum Ausdruck kommen? Da kam bei mir jedenfalls ziemlich genau eine Antwort raus. Und wieder ein Sieg von R über Matlab! Juchu! (Dabei steh ich eigentlich auf Mathematica, aber ich kriege da Schleifen und Vektoren nicht so schnell hin...)

Ratilius hat gesagt…

hmm, die Starttemperatur ist 64 und nicht 65. Die Schwachstelle saß also vor dem Bildschirm...
Hoffentlich ist matlab damit rehabilitiert. was ich an dem programm liebe ist, dass man mit einem doppelklick in matrixwertige ergenisse reinschauen und darin herumpfuschen kann.

function y=kalender3(T)

K=zeros(1,11);
K(6)=T; %Startwert für Temperatur in der Mitte
i=1; %Schritte
s=1/4; %Parameter

while max(K(i,:))>17.5 %Abbruch sobald das Maximum der aktuellen Zeile unter 17.5 fälllt
i=i+1;
K(i,1)=s*K(i-1,2)+(1-s)*K(i-1,1); %sträflich vernachlässigte
%Randwerte x=0
K(i,11)=s*K(i-1,10)+(1-s)*K(i-1,11); % und randwert x=11

for k=2:10
K(i,k)=s*(K(i-1,k+1)+K(i-1,k-1))+(1-2*s)*K(i-1,k); %Rekursion
end
end

y=K;

Miss Sophie hat gesagt…

Das mit dem "while" ist natürlich etwas more sophisticated als "print and glotz". Aber ich habe mich auch nie um einen Preis für schönes Prgorammieren beworben, hi, hi.

Jetzt will ich aber endlich mal eine Stochastikaufgabe im Adventskalender!

Anonym hat gesagt…

ich versteh kein Wort ;)

Miss Sophie hat gesagt…

Siehe www.mathekalender.de. Übrigens sehe ich gerade, daß mein Programm auch nicht ganz richtig ist, weil ich jeweils die eine Seite bei den Randstellen der Kufen vergessen habe. Ist aber ja für das Ergebnis egal.

Ich weiß nur nicht, ob man die Kommentare nicht vielleicht löschen sollte, damit man die Lösung nicht einfach ergoogeln kann (auch wenn jetzt ja schon ziemlich viel Zeit auf der Uhr angrechnet würde). Kann man hier bei Blogger eigentlich auch paßwortgeschützt Beiträge erstellen?

Ratilius hat gesagt…

ich kann die kommentare nicht einzeln löschen (ich hoffe, dass diese Nachricht nicht von Spammern gelesen wird)
die einzige möglichkeit ist den post ganz zu löschen.
Aber wenn ich jetzt noch schreibe Lösung 7 ist falsch dürfte die Informationsvorteil wieder ausgeglichen sein :-)

Miss Sophie hat gesagt…

Nicht einzeln löschen? Ich könnte allerdings meine eigenen Kommentare wieder löschen. Das geht hier ja echt ziemlich basisdemokratisch zu ;-)

Miss Sophie hat gesagt…

Irgendwie hab ich in letzter Zeit sehr oft die gleiche Antwort... Heute konnte man ja auch einfach wieder stumpf drauflositerieren und dann vergleichen.