Montag, April 02, 2007

Das Labyrinth des Pan

Gerade komme ich aus dem Kino und bin immer
noch bedrückt - der Film war schon ausgesprochen schwere Kost...

Es wird die Geschichte von einem Mädchen erzählt, das während des Krieges in eine Phantasiewelt voller Feen und einem Pan flieht.
Der Vater des Mädchens ist gestorben und ihre Mutter hat einen neuen Mann, der als Hauptmann brutal gegen die lokalen Partisanen vorgeht.
Schwache Inhaltsangabe, aber ich bin müde und will in mein Bett :-)

Der Film ist sehenswert und ich habe auch noch nie einen Film gesehen, der mit ihm vergleichbar wäre, aber ein Wort der Warnung wäre noch angebracht:
Ich habe sonst ja keine Probleme mit Gewalt in Kinofilmen, aber manche Szenen hätten ja nun nicht in dieser Ausführlichkeit sein müssen...
Von Hinrichtung über Amputation bis Folter war alles dabei und der bodycount kommt an Rambo ran.

3 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Ja ich fand ihn auch recht gruselig...bzw eklig. Aber trotzdem schön...wobei ihc das Ende etwas komisch fand...

Anonym hat gesagt…

Hab den Film auch kürzlich gesehen und war danach auch sehr mitgenommen.

Die exzessiven Gewaltszenen kamen mir auch vor wie ein Schlag in die Magengrube, waren aber meiner Meinung nach nötig um das grausame Umfeld von Ofelia zu zeigen und den sadistischen Hauptmann entsprechend zu charakterisieren. Ofelia erschafft ja auch eine entsprechend düstere und grausame Welt (allein die zweite Aufgabe), die ihren Ursprung ja in der brutalen Realität hat.

Insgesamt wirklich ein mitreißender und emotional aufwühlender Film.

Ratilius hat gesagt…

Die Filmkritik bei Dir ist dann doch etwas ausführlicher und wortgewandter ausgefallen, als bei mir :-)

Hat Spass gemacht sie zu lesen!