Gerade eben habe ich ein tolles Buch ausgelesen.
Es gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil wird beschrieben, wie die Menschheit beginnend bei der Steinzeit Stufe um Stufe der Zivilisation erklimmt und sich die Gesellschaft entwickelt.
Wiederkehrendes Motiv: Verwirklichen von Gewinnen, die aus Nicht-Nullsummenspielen entstehen. Damit ist Verhalten gemeint bei dem beide Seiten durch Kooperation besser dran sind, als sie es alleine wären.
Später werden die Parallelen und Unterschiede zwischen den unabhänigen "Petrischalen der Kultur" (Eurasien, China, Mittel- und Südamerika) untersucht - ein Aspekt, der mir besonders gut gefallen hat, weil der Geschichtsunterricht, den ich genossen habe sehr "Euro-zentrisch" war.
Der zweite Teil beginnt noch ein ganzes Stück früher und untersucht wie sich die Einzeller bis zum fertigen Menschen entwickelt haben. Und wieder ist es wohl so, dass Zellen -auf lange Sicht - besser dran sind wenn sie kooperieren statt sich nur um sich zu kümmern.
Der dritte Teil wird ist etwas abgespacet und handelt davon, dass die Welt ein kollektives Bewusstsein entwickeln und die durch Internet und Globalisierung verknüpften Menschen so funktionieren wie die vermaschten Neuronen in einem Gehirn. Und ob wir irgendwann so schlau sind eine Rakete zu basteln mit der man einzelliges Leben (Stellt weniger Ansprüche an der Board-Service) auf einen anderen Planeten schießen wird auch angerissen.
Auf Robert Wright bin ich über TED aufmerksam geworden.
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