Man kann aber auch einsehen, dass A Unfug ist.
In meinem Fall war A der Kauf einer Fahrkarte und B der Versuch heute mit der bestreikten
Bahn 300km zurückzulegen.
Nachdem ich eine halbe Stunde in der zornigen Menge gebadet habe, habe ich spontan beschlossen, dass es entspannender Freizeitmöglichkeiten gibt, als am Bahnhof zu warten und werde erst morgen reisen. Die Fahrkarte ist ja auch morgen noch gültig.
Die Frage: "Befürworten Sie den Streik der Lokführer?" sollte mal auf einem bestreikten Bahnhof gestellt werden. Ich hatte den Eindruck, dass so ein leicht feindselige und genervte Grundstimmung vorherrschte.
Eine noch größere Mutprobe wäre natürlich sich hinzustellen und zu sagen, dass es Ihr gutes Recht sei zu streiken und sie das gerne nochmal machen können, man habe da volles
Verständnis dafür und heiße es ausdrücklich gut.
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