Dienstag, September 26, 2006

Verzeichnet

Hab den Nachmittag damit verbracht mich ins Studiverzeichnis einzutragen und meine Freunde aufzustöbern. Im Gegensatz zu openBC muss man jeden Namen tippen oder "copy + pasten" und anschliessend einen nervigen Spamabwehr-Code eingeben. Die Suchmöglichkeiten sind recht eindrucksvoll, lediglich die "folgende Leute haben ihre Profil betrachtet"-Funktion finde ich etwas unheimlich. Muss ich mir wohl noch einen Tarnkappenaccount holen :-)

10 Kommentare:

Miss Sophie hat gesagt…

Im Gegensatz zu OpenBC finde ich das STudiVZ eigentlich reichlich unprofessionell. Und was soll eigentlich dieses "gruscheln" sein? Ich kapier das einfach nicht.

Anonym hat gesagt…

Ja, ja... nervige Spamabwehr Codes.

Ratilius hat gesagt…

...oh so habe ich das mit den Codes noch gar nicht gesehen :-)

Was mir noch aufgefallen ist: Viele Frauen verwenden ein Foto auf dem sie nicht allein sondern mit einer Freundin abgebildet sind.
Was das wohl bezwecken soll?

Anonym hat gesagt…

Ich hab mich ja zwecks meiner Diplomarbeit mit vielen solcher Dienste auseinandergesetzt. Und glaube das das entscheidende Kriterium weniger das große Angebot noch die mehr oder weniger kreativen Bezeichnungen dafür ist, sondern schlicht die Anzahl der verwertbaren Mitglieder. Und da nicht alle bei allen Diensten Mitglieder sein wollen, läuft es letztlich auf Platzhirsche wie OpenBC (oder wie es angeblich bald heitß: XING) hinaus.

Ratilius hat gesagt…

ich könnte mir schon vorstellen, dass sich der markt aufteilt.

openbc a.k.a. xing scheint weniger hinter studenten oder gar teenies her zu sein als studivz (Mai: 50.000; September: > 500.000 Mitglieder)
oder myspace ( > unendlich Mitglieder weltweit :-)

Miss Sophie hat gesagt…

Na, bei OpenBC ist eben so eine gewisse Hemmschwelle für Studis, zumindest für Jüngere und Nicht-BWLer und Nicht-Juristen, das wird leicht als Juppie-Geschichte gesehen. Da ist StudiVZ ein ziemlicher Gegenentwurf.

Anonym hat gesagt…

Schon, aber was für eine Attraktivität hat STudiVZ über die Dauer des Studiums hinaus? Und MySpace scheint ja nun fast zu 100% eine reine Teenieveranstaltung zu sein. Und für eine Juppie-Geschichte ist OpenBC nicht gerade exklusiv genug, da kann ja schließlich jeder mitmachen. Meiner Erfahrung nach übrigens auch viele Künstler usw.

Aber mein Hauptpunkt ist einfach, lieber eines richtig - idealer Weise das mit den meisten Mitgliedern - statt in einem Dutzend Angeboten immer mal wieder reingeschaut.

Miss Sophie hat gesagt…

An StudiVZ ist auch schon mal dämlich, daß man nicht mehrere Unis eintragen kann (oder habe ich das nur nicht gepeilt?). Dabei wechseln ja viele Leute die Uni oder machen ein Auslandssemester.
Übrigens, Ratilius, Du kannst irgendwo einstellen, daß andere Leute NICHT sehen, daß Du auf ihrer Seite warst. Habe ich auf der Hilfe-Seite gefunden.

Mal sehen, wie Xing so wird. OpenBC schreibt ja, daß man auch auf Akademiker und Wissenschaftler eingehen möchte. Das fehlte mir bislang, schon weil man als Student an den Beschäftigungskategorien (ist man als Studi "freischaffend"?) scheitert und anstatt "Branche" besser "Forschungsrichtung" oder so was bräuchte.

Eigentlich ist es nicht Juppie-mäßig, aber ich kenne Leute, die solche Sachen eben immer gleich Juppie-mäßig (karrieremäßig, geldverdienmäßig, was beides = scheiße ist) finden und deswegen nicht Mitglied sind.

Miss Sophie hat gesagt…

Was mir mittlerweile beim StudiVZ gefällt, sind diese ganzen Gruppen. Am Anfang fand ich die superalbern, aber es ist total irre, daß man selbst zu den schrägsten Themen gleichgesinnte findet. Ich nehme nicht so aktiv an den Diskussionen teil, aber die Liste der Gruppen, zu denen man gehört, ist meistens aussagekräftiger als das eigentliche vProfil.

Ratilius hat gesagt…

Die abonierten Gruppen sind in der Tat recht informativ.