Kempten organisiert. Mit von der Partie war neben meiner Wenigkeit
noch Markus, der immer noch keinen blog hat tststs :-)
Miami Vice hat meine Erwartungen in der Hinsicht übertroffen, als ich
einen Actionfilm erwartet hatte und einen mäßig spannenden Thriller
mit Actionelementen gesehen habe.
Die Handlung läuft recht glatt ohne größere Überraschungen.
Undercoveragenten schleichen sich in Drogenkartell ein um es
früher ode später ans Messer zu liefern. Die Fronten zwischen Superhelden
und Superschurken verlaufen ebenfalls sehr sauber und was Superhelden
anpacken gelingt natürlich.
Bei den choreographierten Feuergefechten war mir der Ton zu laut - (man
wird nicht jünger...) und die Frage warum die Polizeischarfschützen zur
Showdown-Schlacht nur zwei Patronen auf denen die Namen der Schurkenscharfschützen
standen mitgebracht haben blieb unbeantwortet.
In der Kategorie "Dinge, die ich so noch nicht auf der Kinoleinwand gesehen habe"
bliebe noch der vorgetäuschte Orgasmus von Ricardo Tubbs zu erwähnen.
Im Gegensatz zu Traffic, einem meiner absoluten Lieblingsfilme wird
mit keinem Wort erwähnt, dass das Ausschalten von einzelnen Drogenkartellen
in erster Linie den Marktanteil der verbleibenden Kartelle vergrößert.
Alles in allem hatte der Film einen brauchbaren Unterhaltungswert, die Handlung ist aber eher von der Stange, so dass mir drei von fünf Sternen fair erscheinen.
P.S. Richtig, der Titel ist geklaut.
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