Samstag, September 30, 2006

Dissertation?

Hab gerade einen neuen Text für das Lied Always wear Sunscreen gefunden. Da bekommt man richtig Lust eine Dissertation zu schreiben :-)

Wer das Original nicht mehr im Ohr hat kann mal hier drauf klicken.

Schon wieder ein Rätsel

Kann es einen "Buchstabenwüfel" geben bei dem alle Seiten mit der gleichen Wahrscheinlichkeit fallen?

Im Internet habe ich die Antwort gelesen: Nein, weil es keinen regulären Körper mit 26 Flächen gibt.
Dass "regulärer Körper" hinreichend für  "gleiche Wahrscheinlichkeit" ist leuchtet mir ein, aber warum sollte es auch notwendig sein? Ich denke etwa an zwei Pyramiden mit regelmäßiger dreizehnseitiger Grundfläche, die man an den Grundflächen zusammengeklebt hat.

Freitag, September 29, 2006

Rätselspaß

Bei dem Schnellrestaurant mit dem Rot-goldenen Logo haben sie jetzt Ernährungsempfehlungen auf die Umverpackung ihrer Produkte gedruckt, was ja prinizpiell eine gute Idee ist. Kommen wir zur Umsetzung:




Rätsel: Ordne jedem der fünf Piktogramme einen Wert aus der Nährstofftabelle zu.

Wenn du damit fertig bist probiers nochmal mit folgenden Symbolen.





Was ich damit sagen möchte:
Ich habe die Symbole erst kapiert, als ich die Legende auf der Unterseite gefunden habe...
Bin mir nicht sicher wie ich die Nährstoffe dargestellt hätte, aber ich bin ja auch kein Designer - wobei für Fett hätte ich ein lustigeres Piktogramm genommen

Mittwoch, September 27, 2006

Fernsehsurrogat - passt nicht ganz.Diie Qualität ist ja besser

Schon wieder frische Ware von TED.
Diesmal sind Psychologen und Soziologen am Zug. Das erste Video befasst sich mit der Fähigkeit des menschlichen Gehirns die Zukunft zu simulieren. Preisfrage: Angenommen Du stehst vor der Wahl A) in der Lotterie zu gewinnen oder B) den Rest deines Lebens im Rollstuhl zu verbringen. In welchem der beiden Fälle bist du nach einem Jahr glücklicher?

Entgegen der ersten Vermutung beeinflussen solche Ereignisse das Glücklichsein nicht langfristig. Beide Gruppen sind nach einem Jahr gleich zufrieden.

Das zweite Video führt einem vor Augen, dass die größtmögliche Freiheit nicht unbedingt zufrieden macht. Scheinbar ist man umso unzufriedener zwischen je mehr Alternativen man wählen kann, weil man die Stimme im Kopf nicht los wird, die einem zuflüstert, es hätte vielleicht noch eine bessere Möglichkeit gegeben, die man nicht genutzt hat.

Ich fühle mich so abgeschloffen

Bin bei wikipedia über den Begriff abgeschloffen gestolpert, der wohl soviel wie abgeschlossen und offen zugleich bedeutet und habe mich wie eine kleines Kind darüber gefreut.
Das englische Äquivalent ist clopen set.

Dienstag, September 26, 2006

Verzeichnet

Hab den Nachmittag damit verbracht mich ins Studiverzeichnis einzutragen und meine Freunde aufzustöbern. Im Gegensatz zu openBC muss man jeden Namen tippen oder "copy + pasten" und anschliessend einen nervigen Spamabwehr-Code eingeben. Die Suchmöglichkeiten sind recht eindrucksvoll, lediglich die "folgende Leute haben ihre Profil betrachtet"-Funktion finde ich etwas unheimlich. Muss ich mir wohl noch einen Tarnkappenaccount holen :-)

I feel fantastic

Beim durchhören des Pimp my rights Samplers des CCC war recht viel mäßiges, d.h. Lieder die nicht meinem Musikgeschmack treffen dabei. Die zwei Treffer waren dafür um so besser.
Zum einen das recht fröhliche I-feel-fantastic von Jonathan Coulton (gerade das richtige für Regenwetter - Zeit sich ein paar Gutelaunepillen zu kaufen :-) das es auf seiner Homepage gratis zum herunterladen gibt und "now get bussy" von den Beastie Boys.

Nachtrag:
Das Flickrvideo von Coulton ist noch recht gut. Der gebrochene Finger hätte aber nicht sein müssen.


Montag, September 25, 2006

Anagram - mAranga

Anagramgenius hat mich enttarnt - Ratilius ist ein Anagramm für "suit liar".

Das Orakel hat gesprochen - ich werde als doch Unternehmensberater :-)


Samstag, September 23, 2006

Gangsters paradise

Ted hat mal wieder eine neue Runde Videos geworfen. Sehr gut gefallen hat mir die Ausführung eines Ökonomieprofs über die finanzielle Situation von Straßengangs, die sich mit dem Verkauf von Drogen über Wasser halten.
Die Wahrscheinlichkeit das nächste Jahr zu erleben war für ein Gangmitglied geringer als für einen verurteilten Mörder in der Todeszelle und der Stundenlohn lag bei 3,50 $.

Spitze waren noch die Vergleiche zwischen klassischer Lehre und dem Leben auf der Straße:
Eine beliebte Geschäftsidee für eine Gang A, war im Viertel der benachbarten Gang B in die Luft zu schießen, damit sich die Drogensüchtigen dort nicht zu den Händlern trauten und stattdessen zu den Händlern von A gingen.

Die Theorie sagt:
Every two-person game has a Nash-equilibrium

Der Gangchef sagt:
If we start shooting around there [the other gang´s territory], nobody, and I
mean you dig it, nobody gonna step on their turf.
But we gotta be careful, 'cause they can shoot around here too and then we all fucked

Mittwoch, September 20, 2006

Clever girls like clever boys much more than clever boys like clever girls

Hab gerade im Netz ein nettes Lied gehört, das es obendrein ganz ohne DRM, Kreditkarte und andere Mächte der Finsternis einfach so im Netz geschenkt gab.
Hurra! Der Titel steht im Titel und der schwedische Musikant heißt Pelle Carlberg.

Auf der Seite gibt’s den direkten link zum Lied.


Dienstag, September 19, 2006

dvd auf dem laptop zu leise

Ich hatte schon immer das Problem, dass DVDs auf meinem Notebook so leise waren, dass ich sie kaum verstehen konnte und daher so gut wie immer über die Stereoanlage oder Kopfhörer gehört habe. Da es mich heute Abend wieder genervt hat, habe ich im Netz nach Abhilfe gesucht und siehe da, es gibt eine sehr elegante Lösung. Man muss sich nur ein kleines Programm herunterladen, installieren und beim Windows Media Player unter extras=>optionen=>DVD=>erweitert, den Gain oder Masterregeler um 20 db erhöhen und schon klingen die Ohren.

Was soll das?!?

Als ich neulich auf Zeit.de war habe ich mich gewundert warum mein inzwischen zwei Jahre alter Laptop gar so laut ist. Ein Blick in den Taskmanager bestätigte, dass der Chip auf Volllast arbeitete und daher die Lüftung hochgefahren hatte. Des Rätsels Lösung war, dass der Flash-Werbebanner von H&M entweder so schlampig oder so protzig programmiert war, dass er 100% Rechenleistung meines AMD 3400+ brauchte…
Wenn ich bald einen neuen Computer brauche um mir die Werbungen ansehen zu können verabschiede ich mich aus dem Internet :-)

Freitag, September 15, 2006

Langweilig?

Warum ist es langweilig das gleiche Gericht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zu essen, während man sich am ersten Tag noch nicht gelangweilt hat.

Vermutlich ist das wieder einer der genetisch bedingten Triebe, damit man eine ausgewogenere Nährstoffbilanz hat.

Sonntag, September 10, 2006

Loci-Methode

Nach meinem Artikel über die Assoziationskette nehme ich mir jetzt die Zeit und schreibe ein paar Zeilen über die Loci-Methode. Der Vorteil gegenüber der ersten Methode liegt darin, dass man schneller auf Begriffe „in der Mitte der Liste“ zugreifen kann.


Zunächst nimmt man einen Ort(lat. locus, Plural loci ) den man gut genug kennt um ihn sich vorstellen zu können. Ausgehend von einem Startpunkt geht man dann in Gedanken durch diesen Ort oder das Gebäude und sucht sich zehn markante Punkte, die man sich in der Reihenfolge in der man sie abläuft merkt, oder mit Hilfe der Assoziationskette geordnet im Gedächtnis verankert.


Meine Beispielliste ist das Haus meiner Eltern. Du kannst das Beispiel übernehmen, da die genannten Gegenstände in jedem Haushalt zu finden sein sollten, oder eine eigene List basteln.

Briefkasten

Kühlschrank

Esstisch

Sessel

Sofa

Bücherregal

Arbeitszimmer

Kommode

Bett

Schreibtisch

(Die ersten fünf Gegenstände sind im Erdgeschoß, die zweiten im ersten Stock, das hilft wenn man später auf die schnelle sagen soll, was etwa Nummer 7 ist…)

Wenn das geklappt hat und Du Deine persönliche Liste auswendig kannst, kannst Du mal versuchen den ersten Eintrag der alten Liste mit dem ersten Eintrag der zweiten Liste bildhaft zu verknüpfen.

Apfel
Katze
Kaffeetasse
Jeans
Ölgemälde
Buch
Handtuch
Kerze
Bleistift
Fußball

In meinem Beispiel stelle ich mir vor, wie der Postbote einen ganzen Sack ÄPFEL durch den BRIEFKASTENschlitz quetscht. Die Äpfel gehen dabei kaputt und der Saft spritzt nur so. Je bunter und lebhafter das Bild ist, desto besser bleibt es im Gedächtnis.

Als ich zum KÜHLSCHRANK gehe und ihn öffne sehe ich, dass da wohl jemand meine KATZE in den KÜHLSCHRANK gesperrt hat. Sie springt aus dem KÜHSCHRANK und reibt ihren Kopf an meinem Bein.

Der ganze ESSTISCH steht randvoll mit KAFFEETASSEN.

Der SESSEL ist mit JEANSstoff überzogen und hat eine Hosentaschen und Nieten an der Seite.

Jemand hat eine Staffelei auf der ein ÖLGEMÄLDE steht auf dem SOFA vergessen. Die frische Farbe tropft sogar noch auf den Bezug.

BUCH und BÜCHERREGAL überlasse ich mal Deiner Phantasie – das war nicht so geplant.

Im ARBEITSZIMMER liegt ein Stapel weißer FrotteeHANDTÜCHER damit man sich nach getaner Arbeit den Schweiß abwischen kann.

Auf der KOMMODE steht eine rote brennende KERZE.

Ein kleinegeschriebener BLEISTIFT fristet sein Dasein auf dem Schreibtisch.

Mein BETT steht neuerdings auf vier FUSSBÄLLEN.

Die Örtlichkeit kann man immer und immer wieder verwenden. Normalerweise beeinflussen sich verschiedene Listen nicht. Auf den ersten Blick scheint die Sache sehr umständlich. Mit etwas Übung funtkioniert es aber schnell und reibungslos. Die Anwendung wird natürlich etwas schwieriger wenn die Liste der zu memorierenden Begriffe nichtdingliches wie Wahrheit, Gerechtigkeit und Weisheit besteht. Als Einkaufszettelersatz funktioniert es dagegen prächtig.

(...jetzt habe ich vergessen 500g Weisheit mitzunehmen :-)




Klein-Philipp allein zu Hause

Nachdem mich meine Eltern heute Mittag in Richtung Franken verlassen habe bin ich Herr über Haus und Hof respektive Fernbedienung und Breitbandinternetzugang.

Mal sehen, was ich mit meinen neuen Freiheiten anfange. Vielleicht trete ich einer Selbsthilfegruppe bei.


Freitag, September 08, 2006

Seafarers?!?

ich wollte es ja erst nicht glauben, aber das Wort "seafarers" gibt es wirklich.



Bergtour

Am Mittwoch habe ich mit meinem Vater eine Bergtour auf den
Aggenstein unternommen.


Abgestürzt bin ich nicht, aber dafür habe ich mir einen Sonnenstich geholt und anschliessend 14 Stunden geschlafen regeneriert. Die Pause am Gipfel ist etwas kleiner ausgefallen, weil er von Schwärmen geflügelter Ameisen belagert war. Die Welt fernab von jeglichen Medien ist gar nicht so schlecht - dort könnte man öfter mal Urlaub machen.

Es gab noch ein paar freilaufende Schafe, die einen ziemlich friedlichen Eindruck gemacht haben. Ob Schafe wohl in der Lage sind listige oder gar arglistige Pläne zu schmieden?

Montag, September 04, 2006

Veni vidi vicious.

Gestern abend hat Gouranga eine KaffeeKinofahrt nach
Kempten organisiert. Mit von der Partie war neben meiner Wenigkeit
noch Markus, der immer noch keinen blog hat tststs :-)

Miami Vice hat meine Erwartungen in der Hinsicht übertroffen, als ich
einen Actionfilm erwartet hatte und einen mäßig spannenden Thriller
mit Actionelementen gesehen habe.
Die Handlung läuft recht glatt ohne größere Überraschungen.
Undercoveragenten schleichen sich in Drogenkartell ein um es
früher ode später ans Messer zu liefern. Die Fronten zwischen Superhelden
und Superschurken verlaufen ebenfalls sehr sauber und was Superhelden
anpacken gelingt natürlich.

Bei den choreographierten Feuergefechten war mir der Ton zu laut - (man
wird nicht jünger...) und die Frage warum die Polizeischarfschützen zur
Showdown-Schlacht nur zwei Patronen auf denen die Namen der Schurkenscharfschützen
standen mitgebracht haben blieb unbeantwortet.
In der Kategorie "Dinge, die ich so noch nicht auf der Kinoleinwand gesehen habe"
bliebe noch der vorgetäuschte Orgasmus von Ricardo Tubbs zu erwähnen.

Im Gegensatz zu Traffic, einem meiner absoluten Lieblingsfilme wird
mit keinem Wort erwähnt, dass das Ausschalten von einzelnen Drogenkartellen
in erster Linie den Marktanteil der verbleibenden Kartelle vergrößert.

Alles in allem hatte der Film einen brauchbaren Unterhaltungswert, die Handlung ist aber eher von der Stange, so dass mir drei von fünf Sternen fair erscheinen.

P.S. Richtig, der Titel ist geklaut.

Made in China

Habe mich gerade königlich über das user interface of the facilities amüsiert, das ich auf dem neu entstandenen blog eines Freundes gefunden habe, den ich damals in Australien kennengelernt habe (den Freund, nicht den blog).

Mir erscheint es auf den ersten Blick recht schwierig sich durch eine Tageszeitung zu arbeiten :-)


Bin schon gespannt ob mich die Globalisierung auch eines Tages aus dem Herzen Europas reißen wird…