Dienstag, Mai 02, 2006

Stiftung Dönertest - heute: Der Billigheimer

Heute habe ich um halb neun gefrühstückt um dann bis halb sechs in der Uni zu hungern.
Entsprechend heißhungrig habe ich dann  den nächsten Dönerladen angesteuert um herb enttäuscht zu werden. Das Fleisch war schwarz, wenig und obendrein war das Brot kalt und alles andere als knusprig.

Alles in allem war ich schlecht gelaunt und noch hungrig und habe mich wie ein Schnitzel gefreut, als ich auf dem Heimweg an einem Schild: Döner 1,50 € vorbeigekommen bin. Zugegebenermaßen war das Produkt etwas kleiner geraten als ein handelsüblicher, dafür sehr appetitlich zubereitet.
Auf die Nachfrage, ob es nur ein zeitlich begrenztes Angebot sei, meinte der Verkäufer es handele sich um seinen regulären Preis.

Die Leute hätten so wenig Geld und er wolle den Absatz etwas ankurbeln.
Wenn ich sein Produkt in Relation zum Preis mit den 99ct bzw. 1 € Angeboten der industriellen Konkurrenz vergleiche, sieht es nach einem klaren Punktsieg für ihn aus.
Der Markt scheint also doch zu funktionieren. Angebots- und Nachfragekurven schneiden sich gerade vor meinem inneren Auge, achja die BWL…




4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Nach der kurzen Zeit schon hungrig??

Ich bin ohne Frühstück ausm Haus (um halb 8) und hab um 6 Feierabend gemacht ,-)

Anonym hat gesagt…

Für die Mathematiker: Ich hab also -1,5h nix gegessen ,-)

Ratilius hat gesagt…

sobald ich das problem mit der flußrichtung der zeit im griff habe sage ich bescheid.

Anonym hat gesagt…

Na ja, die Marktwirtschaft macht halt auch vor der Dönerbude nicht halt. Irgendwie müssen die 700 Millionen Döner jährlich ja auch irgendwie an den Mann gebracht werden ...