Mittwoch, Mai 31, 2006
Bewerbungen + Betterworldbooks
ausgelesen. Es scheint ja einiges an Fallstricken zu geben bis man im Berufsleben steht. Was mich noch interessieren würde ist, warum es zweitklassige Unternehmen gibt, wenn jedes Unternehmen grundsätzlich immer nur die aller-aller-aller-besten einstellt….
Einen Teil meiner Bücher lasse ich mir aus den USA via Betterworldbooks liefern, die gebrauchte Bücher für einen guten Zweck zu sehr attraktiven Preisen verscherbeln. Bisher habe ich immer über Amazon bestellt in ihrem Shop gekauft, aber angeblich kann man auch direkt über die Seite bestellen.
Montag, Mai 29, 2006
Der Physiker Feynman über Marketing
Expedition in den hohen Norden
Dort habe ich scharenweise interessante Leute getroffen und hatte eine super Zeit.
Am Donnerstag habe ich an einem Planspiel über Six-Sigma teilgenommen und muss das Konzept vom Vorwurf der Schaumschlägerei (siehe auch Dilbert) freisprechen.
Ziel des Spiels ist ein gegebenes Produkt oder Dienstleistung mit oberen und unteren Schranken für wünschenswerte Leistung/Eigenschaft zu definieren und dann dafür zu sorgen, dass der Löwenanteil (=> Mittelwert plus-minus die 6-fache Standardabweichung =99,99966%) meines outputs innerhalb dieser Schranken ist.
Dann wurde auch noch recht kräftig gefeiert und das eine oder andere (Frei-)bier getrunken.
Im Gegenzug hat sich mein Schlafpensum auf 3-4 h reduziert…
Es gab noch ein Fußballturnier ,eine Hüpfburg (yeahaaa!!!) und es war nie langweilig.
Die Rückfahrt mit einem Reisebus via Berlin und Dresden (wo noch ein paar andere Vereinsmitglieder ausgesetzt wurden) hat mir gezeigt, dass das Land im Norden sehr flach und dafür sehr windig ist. Der Busfahrer musste alle 2 h für 20 Minuten Pause machen (neue EU-Regelung) was vermutlich die Sicherheit erhöht, allerdings die Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich reduziert. Ich hätte Aktien von den Autobahnraststätten kaufen sollen, die werden sich in Zukunft eine goldene Nase verdienen…
Mittwoch, Mai 24, 2006
Der Beweis - The proof
Ich möchte aber nicht zuviel von der Handlung verraten. Der Film bekommt von mir eine klare „Kino-gehen“-Empfehlung auch für nicht-Mathematiker. Die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut und es wurde auch liebevoll auf kleine Details geachtet. (etwa permanent schlecht rasierter Mathematikstudent in der männlichen Hauptrolle, Neigung Haare zu spalten und die Unfähigkeit fünf gerade sein zu lassen :-)
Alles in allem kein 08/15 Hollywood-Liebesdramastreifen sondern ein ernsthafter, sehenswerter Film.
Dienstag, Mai 23, 2006
Die Wahrheit und die Wahrheit
Selbstständigkeit
Die Hürden aus Antwort eins zu meistern würde ich mir spontan zutrauen.
Frustrationstoleranz würde ich mir auch noch attestieren, aber Leute in 60 Sekunden überzeugen, übe ich lieber heimlich noch mal :-)
Montag, Mai 22, 2006
Sonntag, Mai 21, 2006
Zitat des Tages
den Bund der Versicherten gestoßen.
Ein Zitat, das mir gefallen hat:
„Wer dumm ist darf betrogen werden. Und Dummheit ist der billigste Rohstoff, aus dem Geld gemacht werden kann.“
Lediglich bei der Beantwortung der Frage „was-ich-einmal-werden-will“ hilft das wohl auch wenig weiter.
Staatsbesuch: Mein Bruder samt Freundin in Erlangen
Nach stundenlangem zechen und völlen haben wir noch einen Abstecher ins Loop nach Nürnberg gemacht, wo mir meine musikalischen Wünsche buchstäblich von den Augen abgelesen wurden: Placebo, Red Hot Chili Peppers, Blink182, Franz Ferdinand, Korn, System of a down, Rage against the machine, Good Charlotte u.v.a.m.
Hab mich sehr wohl dort gefühlt.
Lediglich in der „Area“, die von Langhaarigen in schwarzen T-Shirts kam ich mir mit meinem weißen T-Shirt und kindlicher Fröhlichkeit etwas deplaziert vor :-)
Freitag, Mai 19, 2006
Für Filmliebhaber
Es sind viele Klassiker vertreten. Wenn man die echten Filme nicht gesehen hat ist der Spaß nur halb so groß…
Donnerstag, Mai 18, 2006
The Ring
Ihre recht langen schwarzen Haare waren eben vom Regen durchnässt und ein bisschen ins Gesicht gefallen, vielleicht sollte ich weniger Horror-Filme schauen….
Dienstag, Mai 16, 2006
Neue Geographie
Unter „map categories“ gibt es noch mehr Spektakuläres.
Etwa die Lizengebühren die in ein Land fließen oder Versicherer und Bankenwesen
oder wer die meisten Alten und Kinder hat.
Via Guy Kawasaki
Montag, Mai 15, 2006
Neues Spielzeug auf meinem Blog
unter anderem kann man die zuletzt gespielten mp3s an den blog schicken lassen. *wow*
findet sich rechts in meinem "balken".
Montag Morgen: Zum Golfen ins Grüne
Blasen habe ich ebenfalls an den Fingern (trotz erstandenen Handschuhs) aber bis zum Tennis-Match am Mittwoch ist ja noch ein bisschen hin.
Die ersten Versuche Bälle aus dem „richtigen Gras“ statt von der Kunstrasenmatte zu schlagen haben fiese „Ausschlagslöcher“ im Rasen hinterlassen, aber das werden die Bediensteten schon wieder in Ordnung bringen können?!?
Sonntag, Mai 14, 2006
Tipping Point
Im letzten Semester habe ich das Ziel verfolgt jede Woche ein Buch zu lesen, was auch recht gut geklappt hat. Inzwischen bin ich etwas nachlässig geworden, aber ich versuche mein Bestes.
Das Buch, das ich gelesen habe heißt Tipping Point von Malcom Gladwell und beschreibt wie sich Modetrends und Verhaltensweisen in Bevölkerung epidemieartig ausbreiten können.
Die erste Zutat für die Ausbreitung sind Leute mit überdurchschnittlich vielen Bekannten zu denen sie aber nur eine recht schwache Bindung haben.
Wenn man eine Weile nachdenkt ist es überraschend wie viele Leute man dann doch auf die eine oder andere Weise kennt:
100 Leute aus Grundschule bis Mittelstufe
30 Lehrer + Personal
100 Leute Kollegstufe in anderer Stadt
30 Lehrer + Personal II
100 Leute Schüleraustausch Australien
20 Leute Gemeindebücherei
20 Leute Tennisclub
20 Leute Ferienarbeit
50 Leute Sprachkurse
150 Leute Auslandssemester
75 Leute Uni – mein Semester
50 Leute als Übungsleiter für die „lieben Kleinen“
30 Professoren + Personal
10 Leute Schachclub
10 Leute Tennis-comeback
40 Leute Studenteninitiative bonding
xx Urlaubsbekanntschaften, Disko-/Partybekanntschaften und Kleinkram…
10 unbekannte Blog-Stammleser :-)
Sind jetzt grobe Schätzungen, aber die Größenordnung (>800) sollte stimmen.
Donnerstag, Mai 11, 2006
Was ich heute in KungFu gelernt habe
- Denke wie ein Krieger: diese Strategie bevorzugt winner-takes-all-Situationen gegenüber win-win-Situationen
- Wenn man mit einem athletischeren Partner/Gegner trainiert, darf man sich nicht über Muskelkater beschweren
- Wenn man weitertrainiert, trotzdem es wehtut, verengt sich das Blickfeld, die Fäuste ziehen Leuchtspuren hinter sich her und man verspürt ein leuchtendes Glücksgefühl.
Flugblatt
Die goldenen Regeln:
-Leute nie von der Seite mit leiser Stimme ansprechen.
- Frühezeitig Blickkontakt aufnehmen
- Auf „Beute“ frontal zugehen, mit fester Stimme ansprechen und mittels Blick in die Augen betäuben, anschließend einen verständlichen Spruch aufsagen
-Sobald jemand komplett stehen bleibt hat man so gut wie gewonnen.
- Lächeln
Mittwoch, Mai 10, 2006
Was sind das eigentlich für Leute....
Wenn Du das hier liest, hat Dich mein Statistikprogramm schon am Schopf :-)
Unter anderem kann man die Zugriffe nach geographischer Herkunft aufsplittern.
Neben recht offensichtlichen Verdächtigen wie Würzburg
und Kaufbeuren (der DSL-Knotenpunkt für das Unterallgäu?) sind noch einige andere Einträge dabei mit denen ich schwieriger Bekannte aus dem wirklichen Leben verbinde
etwa Istanbul (30 Zugriffe) und Wiesbaden (um die 40 Zugriffe).
Was sind das eigentlich für Leute, die meinen Blog lesen ohne einen einzigen Kommentar zu hinterlassen, wenn ich sonst nichts zu tun hätte würde ich darüber nachsinnen…
Verteidigungsgraben
Auf dem Campus im Südgelände gibt es noch einen sogenannten Roten Platz.
Die Fugenbreite der Steine spottet jeder Beschreibung. Ich könnte mir vorstellen, dass es für Frauen auf Stöckelschuhen eine ziemliche Herausforderung seien dürfte sich nicht den Knöchel zu brechen - aber Stöckelschuhe sind in technischen Studiengängen ja eher dünn gesät.
Dienstag, Mai 09, 2006
Jawohl
Schuluniform
Im großen und ganzen ist das Konzept auch in Ordnung.
Hab zu dem Thema noch eine lustige Seite gefunden.
Montag, Mai 08, 2006
Enttarnt
„Die Lösung: Am wohlsten fühlt man sich dort, wo niemand merkt, dass man allein ist: Im Konzert oder Kino zum Beispiel gucken alle woanders hin. Damit Sie in einem Café nicht lange allein bleiben, nehmen Sie einen technischen Köder mit: Männer interessieren sich für alles, was Knöpfe hat, blinkt und kaputt gehen kann. Super ist zum Beispiel ein E-Book-Lesegerät: Dann können Sie im Café sogar noch lesen. Manche Männer ködert man aber auch schon mit einem auffällig blinkenden Feuerzeug aus dem Ramschladen.“
…
Ich fühle mich enttarnt, Technik ist aber auch so interessant…
DB Carsharing internetupdate
Meinen eher positiven Erlebnisbericht der "Produkts" DBCarsharing findet man hier.
DB Carsharing Erlebnisbericht - ...or am i just overjoyed
Heute Morgen bin ich mit meiner Key-Card bewaffnet auf den Parkplatz gegangen, wo in Übereinstimmung mit der Prophezeiung doch tatsächlich ein smart auf mich gewartet hat, der sich prompt öffnete, als ich die Key-Card ans Fenster gehalten habe.
Zu meiner großen Freude war sogar ein CD-Spieler an Bord, so dass meine erste Amtshandlung das Einlegen von „American Idiot“ von Green Day war.
Rückwärtsgang habe ich auch recht schnell gefunden und schon konnte es losgehen.
Das Auto fährt sich recht gut. Die 50 Diesel-kW sorgen im Stadtverkehr und auch Überland für gutes Vorankommen und nachdem der Sprit pauschal abgerechnet wird…
Die gewundenen Landstraßen der fränkischen Schweiz waren eine optimale Teststrecke.
Ich musste noch tanken, was mit Tankkarte aus dem Handschuhfach gar nicht wehtut…
Das Abstellen auf dem reservierten Parkplatz war auch ein Kinderspiel. Bleibt nur noch die Rechnung für den umkomplizierten Spaß abzuwarten.
Sonntag, Mai 07, 2006
Aufgeschnappt und in den aktiven Wortschatz übernommen. Heute:
Das Gleichnis passt recht gut: märchenhafte Renditen junger Aktien, Pennystocks, Arbitragemöglichkeiten, Bilanzierungsskandale und und und
Samstag, Mai 06, 2006
Mini Banner
Nachdem ich bei Thomas
diese mini-banner gesehen habe war es nur eine Frage der Zeit, bis ich die unbedingt bei mir einbauen wollte…
Siehe rechts unten…
Das Leben der Anderen
Es geht um einen sehr akkuraten, linientreuen Stasi-Hauptmann, der ein Großmeister auf dem Gebiet des Verhörs ist und den Auftrag bekommt einen Schriftsteller zu bespitzeln, der bisher noch nicht negativ aufgefallen ist.
Die beiden Hauptdarsteller sind so verschieden wie man es sich nur vorstellen kann und beide spielen ihre Rollen in meinen Augen sehr gut. Der Hauptmann hat kurze Haare, versteht eingangs recht wenig Spaß, hat immer einen gespitzten Bleistift in der Hand und zeichnet sich dadurch aus, das alles was er tut mit beinahe unmenschlicher Präzision erfolgt. Der Künstler ist eben wie man sich einen Künstler so vorzustellen hat :-)
Durch die Überwachung fällt dem Hauptmann auf wie steril und traurig sein Leben eigentlich ist und er trifft eine Entscheidung…
Auch die Erpressbarkeit einfacher Leute durch die „totale Information“ der Stasi wird in einer Szene sehr eindrucksvoll gezeigt. Man freut sich nach dem Film schon, das man in einem freien Land aufgewachsen ist, in dem man in vernünftigen Grenzen sagen tun und lassen kann was man möchte.
Alles in allem beide Daumen hoch. 2 h spannende Unterhaltung.
Warum der Vergleich zwischen Blogs und Klowänden hinkt
Als ich neulich wieder dort war, habe ich gesehen, dass die Weisheiten vergangener Generationen einfach übertüncht worden sind. Das wäre bei google nicht passiert.
Freitag, Mai 05, 2006
DBcarsharing.de oder das Auto auf Raten
Wenn das alles so einfach ist, wie ich bis jetzt glaube, dass es ist werde ich wohl öfter Kunde werden. Die 69 Euro „Startgebühr“ für die Registrierung wurden mir als Bahncardkunden als verfahrbares Budget gutgeschrieben. Von daher ist das Risiko ja überschaubar.
Das Ergebnis der ganzen Leihprozedur wird sich sicher am Montag in meinem Blog finden.
update:
Der Bericht vom Montag
update2:
Die carsharing Hotlinenummer auf der ersten Seite der Broschüre (0180 1 282828) ist nicht Kostenfrei, nicht zu verwechseln mit (0800 1 282828)
adhoc gewinnwarnung- dier Ratilius AG gibt Einblick in die Bücher
Am 23. April ließ ich zu zählen beginnen (14Tage) und inzwischen wurde die Seite 505 mal aufgerufen. Bei meinen Lesern scheint es ein gutes Dutzend Wiederholungstäter zu geben die täglich kommen, oder zwei Dutzend die alle zwei Tage kommen oder eine Mischung aus beidem oder oder oder :-)
Auf alle Fälle komme ich mir jetzt ganz toll vor und werde dem Bloggen vermutlich noch mehr verfallen, als das bisher schon sowieso der Fall ist.
Mittwoch, Mai 03, 2006
Sensation: Die Feuer von Moria brennen wieder
Ich sitze bei meinem schmackhaften, selbstgezauberten Mittagsmahl (traumhaftes Stück Schweinsteak in Burgundersoße) als plötzlich beisender Rauch meine Nase streift.
Nach einem Kontrollgang zum Herd (selbstverfreilich ausgemacht) werfe ich einen Blick aus dem Fenster.
Der Anblick verschlägt mir den Atem...
Die Schmiede hat wohl nochmal einen Eilauftrag bekommen :-)
Dienstag, Mai 02, 2006
Stiftung Dönertest - heute: Der Billigheimer
Entsprechend heißhungrig habe ich dann den nächsten Dönerladen angesteuert um herb enttäuscht zu werden. Das Fleisch war schwarz, wenig und obendrein war das Brot kalt und alles andere als knusprig.
Alles in allem war ich schlecht gelaunt und noch hungrig und habe mich wie ein Schnitzel gefreut, als ich auf dem Heimweg an einem Schild: Döner 1,50 € vorbeigekommen bin. Zugegebenermaßen war das Produkt etwas kleiner geraten als ein handelsüblicher, dafür sehr appetitlich zubereitet.
Auf die Nachfrage, ob es nur ein zeitlich begrenztes Angebot sei, meinte der Verkäufer es handele sich um seinen regulären Preis.
Die Leute hätten so wenig Geld und er wolle den Absatz etwas ankurbeln.
Wenn ich sein Produkt in Relation zum Preis mit den 99ct bzw. 1 € Angeboten der industriellen Konkurrenz vergleiche, sieht es nach einem klaren Punktsieg für ihn aus.
Der Markt scheint also doch zu funktionieren. Angebots- und Nachfragekurven schneiden sich gerade vor meinem inneren Auge, achja die BWL…
Montag, Mai 01, 2006
Nuestro himno
Im Internet sind die meisten Informationen ja nur einen google-klick entfernt und so habe ich mal in „nuestro himno“ hineingehört, (=>der kleine blaue Lautsprecher im oberen Bereich der Seite). Der spanische und englische Text wird auch noch mitgeliefert.
Als „alter Spanier“ kann ich mich mit der spanischen Fassung anfreunden und ich denke man nimmt ja niemandem etwas weg, wenn man die Hymne zusätzlich mal auf Spanisch gehört hat.
Den englischen Text hatte ich bisher auch noch nie ganz verstanden, also wieder eine Bildungslücke geschlossen.