Die ersten zehn Minuten hatte ich schon Bedenken, weil die Rätselknackerei innerhalb von 30 Sekunden deutlich konstruierter wirkt, als wenn sie über mehrere Seiten verteilt werden. (=>Besserwisserboy – Die Ärzte). Danach wurde der Film besser und ich habe auch ein paar Mal gelacht („Wenn sie uns aufhalten wollen müssen sie uns wohl erschießen - fangen sie mit ihm( =dem Butler) an.“ Sehr schön gemacht waren auch die Rückblenden in vergangene Jahrhunderte. Über das Zitat "Ich habe noch nie eine Frau gesehen, die soviel über Kryptexe weiß." konnte ich mich schon einige Sekunden bevor es ausgesprochen wurde freuen, weil ich es in Miss Sophies Kritik gelesen hatte. Inzwischen glaube ich, dass sich die Hauptpersonen nicht „kriegen“, weil es mit den Werten und hehren Zielen des edlen, fahrenden Ritters unvereinbar gewesen wäre. Woran ich auch eine Menge Spaß hatte war bei einigen Szenen mit Tom Hanks, diesmal als Harvard Professor, in meinem Hinterkopf die Worte: „Mein Name ist Forrest, Forrest Gump“ zu hören.
Sehr gut hat mir Jean Reno gefallen, etwa in der Szene in der er den Fluglotsen misshandelt und dann noch dieses höfliche französische
Etwas plastischer als in meiner Phantasie waren die Selbstgeißelungsszenen von Silvas.
Alles in allem ein Film, den man guten Gewissens aus der Videothek ausleihen kann - Kino muss nicht unbedingt sein.
3 Kommentare:
Dein letzter Satz beruhigt mich. Dachte fast schon was zu verpassen *gg*
Klugscheisserman sagt:
"s'il vous plaît" ;)
Danke für die Erwähnung!
Wenn ich den noch mal im Fernsehen oder auf DVD sehe, gefällt er mir vielleicht auch noch etwas besser. Bis dahin habe ich wahrscheinlich das Buch auch noch etwas stärker vergessen.
Kommentar veröffentlichen