Vermutlich
Sollten diese Minister tatsächlich beschließen bis an ihr Lebensende mit einem betagten Siemenshandy zu telefonieren, nehme ich die Kritik natürlich zurück.
In einem zweiten Schritt muss dann wohl der gesamte Hausstand auf dem Prüfstand und abgesehen von etwas Besteck aus Solingen und einem Bleistift von Faber-Castell wird wohl nicht viel übrig bleiben, das made in germany ist.
Man sollte eine Drohung (Boykott, Gewalt, Liebesentzug etc.) nur aussprechen, wenn man fähig und willens ist sie auch wahr zu machen, sonst macht man sich unglaubwürdig.
4 Kommentare:
Ich werd jetzt bestimmt Deutsche des Monats oder so, weil ich tatsächlich noch mit einem Siemens A 50 telefoniere.
Naja, der Loewe-Fernseher darf bleiben, die Miele-Waschmaschine, das Staiger-Fahrrad.
Geht schon noch einiges.
Ich finde es aber in der Tat weniger verwerflich, wenn eine Firma noch nie hier produziert hat, als wenn sie während kräftiger Subventionen hie produziert und nach Auslaufen der Fördermittel woanders hin abhaut und nun den Rumänen wieder das Geld aus der Tasche zieht.
Na das Siemens läuft sicher stabil und hat eine bessere Akkustandzeit als die Dinger mit Farbdisplay.
Natürlich gibt es noch mehr deutsche Produkte, aber ohne das nötige Kleingeld ist es nicht ganz einfach.
Ich erinnere mich noch an Zeiten in meiner Kindheit, als mit Qualität geworben wurde und nicht ausschließlich mit "heute alles 20% billiger".
Ich habe ein Siemens SL75 und erinnere mich wie ich glaube es war Polt sagte „seit’s Patrioten, kaufts a Glump“
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