In China werden die Apotheker bezahlt, damit sie einen gesund halten. Wenn man krank wird, wird man kostenlos behandelt, weil sie etwas falsch gemacht haben. Damit hat die Medizin einen Anreiz, dass alle Leute gesund bleiben.
In unserem System wäre es ironischerweise eine Katastrophe für Ärzte und Apotheker, wenn plötzlich niemand mehr krank würde.
Mittwoch, Februar 17, 2010
Mittwoch, Februar 10, 2010
Kaffeemaschine im Büro
Wenn man bei der Arbeit guten Kaffee trinken möchte, sollte man sich überlegen gemeinsam einen Kaffeevollautomaten anzuschaffen.
Die Kalkulation ist recht einfach:
Wir haben die Maschine auf 4000 Tassen abgeschrieben, also 600 Euro für die Kaffeemaschine, 200 Euro für Ersatzteile, Wartung und Kleinkram macht 20 ct pro Tasse Investitionskosten. Auf dem Saeco Vollautomaten Saeco Royal Professional ist Garantie bis 140000 Tassen, so dass man die Preise nach den ersten 4000 Tassen absenken kann.
Für Bohnen und entkoffeiniertes Pulver kommen nochmal 10 ct pro Schuss dazu.
(10 Euro / Kilo und ungefähr 100 Tassen / Kilo)
Der Preis von 30 ct pro Tasse lässt sich in der Abteilung problemlos durchsetzen. Notfalls kann man noch auf den alten Drogenhändlertrick zurückgreifen und Gratisproben verteilen um die Leute süchtig zu machen. :)
Nach 10 Monaten Einsatz haben wir knapp 3000 Tassen durch und der Schwund ist vernachlässigbar. Über der Kaffeemaschine hängt ein Zettel auf dem man in vorgefertigte Kästchen Striche für jeden getrunken Kaffee machen soll. Inkasso erfolgt dann bei 50 Tassen. Ich würde auch empfehlen die Maschine mit einigen Leuten zusammen zu kaufen - wenn man in das Projekt investiert hat kümmert man sich auch mehr um Reinigung und Wartung.
Sollte die Vorfinanzierung der 600 Euro ein Problem sein, kann man natürlich noch einen angemessenen Zins in die Investition einpreisen. Es empfiehlt sich die Kalkulation transparent zu machen, um den Vorwurf der Bereicherung auszuräumen.
Die Investition war bisher ein voller Erfolg und man sammelt einiges an Sympathiepunkten bei seinen Kollegen, wenn man sich um die Kaffeezufuhr kümmert.
Die Kalkulation ist recht einfach:
Wir haben die Maschine auf 4000 Tassen abgeschrieben, also 600 Euro für die Kaffeemaschine, 200 Euro für Ersatzteile, Wartung und Kleinkram macht 20 ct pro Tasse Investitionskosten. Auf dem Saeco Vollautomaten Saeco Royal Professional ist Garantie bis 140000 Tassen, so dass man die Preise nach den ersten 4000 Tassen absenken kann.
Für Bohnen und entkoffeiniertes Pulver kommen nochmal 10 ct pro Schuss dazu.
(10 Euro / Kilo und ungefähr 100 Tassen / Kilo)
Der Preis von 30 ct pro Tasse lässt sich in der Abteilung problemlos durchsetzen. Notfalls kann man noch auf den alten Drogenhändlertrick zurückgreifen und Gratisproben verteilen um die Leute süchtig zu machen. :)
Nach 10 Monaten Einsatz haben wir knapp 3000 Tassen durch und der Schwund ist vernachlässigbar. Über der Kaffeemaschine hängt ein Zettel auf dem man in vorgefertigte Kästchen Striche für jeden getrunken Kaffee machen soll. Inkasso erfolgt dann bei 50 Tassen. Ich würde auch empfehlen die Maschine mit einigen Leuten zusammen zu kaufen - wenn man in das Projekt investiert hat kümmert man sich auch mehr um Reinigung und Wartung.
Sollte die Vorfinanzierung der 600 Euro ein Problem sein, kann man natürlich noch einen angemessenen Zins in die Investition einpreisen. Es empfiehlt sich die Kalkulation transparent zu machen, um den Vorwurf der Bereicherung auszuräumen.
Die Investition war bisher ein voller Erfolg und man sammelt einiges an Sympathiepunkten bei seinen Kollegen, wenn man sich um die Kaffeezufuhr kümmert.
Freitag, Februar 05, 2010
Anleitung zum Zukunftsoptimismus
Ich habe neulich ein Buch mit obigem Titel gelesen in dem erklärt wird, dass der Weltuntergang der jeden Tag von den Medien zelebriert wird (Öl alle, Klima kaputt, Rentnerschwemme, Schweinegrippe, etc.) nicht real ist, sondern von Leuten erschaffen wurde, die zuviel Kaffee trinken und Leser hinter dem Ofen hervorlocken müssen.
Einige der folgenden Kapitel waren sehr unterhaltsam, leider driftete das Buch im zweiten Teil etwas in Besserwisserei ab.
Alles in allem gefällt mir aber die Idee, das jeden Tag eine große und nützliche Erfindung gemacht wird, die Welt ein kleines bisschen schlauer wird und wir eines Tages unseren Kindern sagen können, dass wir es nicht so schön und einfach hatten, als wir selbst in ihrem Alter waren.
Einige der folgenden Kapitel waren sehr unterhaltsam, leider driftete das Buch im zweiten Teil etwas in Besserwisserei ab.
Alles in allem gefällt mir aber die Idee, das jeden Tag eine große und nützliche Erfindung gemacht wird, die Welt ein kleines bisschen schlauer wird und wir eines Tages unseren Kindern sagen können, dass wir es nicht so schön und einfach hatten, als wir selbst in ihrem Alter waren.
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