Donnerstag, Mai 27, 2010

Humankapital

In einem Buch habe ich gelesen, dass die meisten Menschen Millionäre in dem folgenden Sinn sind: Wenn man sich vorstellt, dass das jährliche Einkommen die Zinsen auf das eigene "Humankapital" sind, kommt man mit einem einfachen Dreisatz auf die Höhe des eigenen "Humankapitals":

Humankapital * Zinssatz = jährliches Einkommen
=>
Humankapital = jährliches Einkommen / Zinssatz

Bsp:
HK = 30.000 Euro / 0,02 = 1,5 Mio.

Wenn die Zinsen so gering sind wie im Augenblick, wird man so recht schnell Millionär :)

Mittwoch, Mai 26, 2010

Hast Du mal die Zeit?

Ich habe gerade gehört, dass Leute unter 20 keine Armbanduhr mehr tragen - sie sehen verstehen nicht, was man mit einer "single-function-device" am Handgelenk machen soll. Ich persönlich habe großen Spaß an (analogen) Armbanduhren und werde in Zukunft mal drauf achten.

Dienstag, Mai 25, 2010

Nike Free 3.0 II

Ich habe mir heute ein neues Paar Laufschuhe gegönnt. Die Wahl fiel auf Barfußschue, genauer Nike Free 3.0 II. Bei diesen Schuhen hat man das Gefühl ohne Schuhe zu laufen und ich bin hellauf begeistert. Die Sohle ist sehr flexibel und das Profil hat recht große Kerben, so dass sie sich in alle Richtungen verbiegen kann. Ich bin schon gespannt, ob ich morgen Muskelkater habe.

Beim Joggen war ich deutlich langsamer und es war anstrengender, weil ich eher auf den Ballen gelaufen bin. Der Laufstil wird durch die Schuhe deutlich federnder und ich hatte eine Menge Spaß.

Mittwoch, Mai 19, 2010

Excel Makros in VBA zu langsam?

Bisher dachte ich ja immer, dass VBA total die Krückensprache ist, weil die VBA-Programme, die ich bisher gesehen habe sehr zäh gelaufen sind.
In einem Online-Tutorial habe ich mich eines besseres belehren lassen.

Um die Makros auszuprobieren öffnet man am besten Excel, drück ALT+F11 und kopiert die Beispielquellcodes in das Textfenster. Die Geschwindigkeitsunterschiede sind sehr eindrucksvoll und ich werde mal die alten Programme nach fälschlichen Select Activate Bremsen durchsuchen.

Kurzer Nerd-Witz am Rande:
Thema Datentypen: Es gibt ja integer mit dem sich Ganzzahlen darstellen lassen.
Wenn man "Kommazahlen" braucht, soll man den Datentyp "Währung" nehmen und das Euro-Zeichen weglassen.

Dienstag, Mai 18, 2010

Stadtbibiliothek in Koblenz

Heute habe ich endlich meinen Willkommensgutschein in der Stadtbibliothek eingelöst. Die Auswahl ist überraschend gut und die Bibliothekarinnen waren auch super nett. Alles in allem kann ich nur empfehlen hinzugehen. PS3 Spiele und Videos gibt es auch. Da muss ich ja fast nochmal eine Woche Urlaub nehmen :-)

Sonntag, Mai 16, 2010

Sport bei Joe

Gerde war ich mal wieder auf Joes Blog und was habe ich für einen Spaß gehabt.

Via Daylight

Haushaltsdiät

Neulich habe ich in einem Tipp gelesen, dass man sich erst etwas Neues kaufen darf, wenn man mindestens die gleiche Menge an alten Gegenständen wegwirft, verschenkt oder verkauft.
Mein Kleiderschrank musste ordentlich Federn lassen und sieht jetzt erfreulich ordentlich aus. Bei e-bay habe ich auch mal wieder vorbeigeschaut und ein paar Gegenstände eingestellt. Keine Einstellgebühren, dafür 8% vom Verkaufspreis - mal sehen ob ich da besser oder schlechter fahre als früher.

Mittwoch, Mai 05, 2010

Erfinderclub Deutsches Eck

Heute abend war ich beim Treffen des Erfinderclubs. Ich habe zwar noch keine eigene Erfindung, allerdings dachte ich mir, dass ich dort sicher ein paar lustige Leute treffe. In der Tat war es ein sehr interessanter Abend und ich habe eine ganze Menge über Erfindungen und Patente gelernt. Eine der Erfindungen durfte ich sogar mit nach Hause nehmen.

Es waren einige recht kuriose Erfindungen dabei - etwa ein Maulkorb für Hunde mit flacher Schnauze.

Dienstag, Mai 04, 2010

Geldgeheimnisse von Ralph Tegtmeier

Das Buch gliedert sich in zehn Kapitel und gleicht einem Gemischtwarenladen zum Thema Geld.
Nach einer kurzen Einführung über die Geschichte des Geldes und seine Funktionen bekommt man eine ganze Menge kleiner Übungen und Aufgaben präsentiert. Etwa einen Geldschein mal wieder bewusst in die Hand nehmen und betrachten - als Kind hat man das wohl öfter gemacht und sich einfach nur dran gefreut - außerdem erkennt man so Fälschungen viel besser ;)

Dann kommen einige philosphische Betrachtungen, wie z.B. dass Reichtum ausschließlich im Kopf der Menschen stattfindet. Geldwert ist eine Abstraktion. Es geht weniger um den Besitz des Geldes als um seinen Gebrauch.

Geld ist sehr flexibel und wie Luft. Es lässt sich nur schlecht aufheben. Man muss es wie einen Freund begrüßen und auch wieder ziehen lassen. Geld ist ein freudiger Geselle, der reisen möchte. Man kommt mit Leuten über Geld in Kontakt und betreibt Tauschhandel.
Diese letzte Idee fand ich im Alltag sehr interessant, weil sich die Transaktionen im Supermarkt schon so verstromlinienförmigt haben, dass der Kern des Tauschhandels nicht mehr so gut erkennbar ist.

Das Buch verbietet es ausdrücklich, dass man von sich selbst sagt man sei arm oder jammert. Jedesmal wenn man sich ertappt, soll man sofort einen halben Tageslohn für Spaß ausgeben - eine Therapie, die gerade Sparsame sehr hart trifft.

Das Buich hat mir sehr gut gefallen, wobei es esoterisch angehaucht ist. Es gehört eher zur Denkschule der Verschwender, die Geld im Fluss und in Bewegung sehen wollen. Als Skeptiker habe ich trotzdem einen Praxisversuch gemacht und mir gewünscht, dass im Lauf der kommenden Woche ein bestimmter Betrag zusätzlich in mein Leben kommt und war vom Resultat begeistert - die 6,95 für das Buch waren also ganz gut angelegt.