Bei wired.com gibt es einen Artikel (10 Seiten...) über einen jungen Mann, der sich Gedanken darüber gemacht hat, wie die Zukunft des Autofahrens ohne Öl aussehen könnte.
Das Problem bei Elektro-Autos ist hauptsächlich die beschränkte Reichweite der Batterie. Also hat sich Shai Agassi überlegt, man könnte die Batterie einfach vom Auto trennen. Bei Handys ist man gewohnt von den Mobilfunkanbietern ein subventioniertes Gerät zu bekommen und dann für die Minute einen festen Betrag zu bezahlen. Einen ähnlichen Weg will seine Firma Better-Place auch bei den Elektro-Autos beschreiten:
Sie bauen eine Infrastruktur mit Ladestationen und Batteriewechselstationen in einem ganzen Land auf und man bezahlt pro gefahrenem Kilometer.
Bei dem Artikel war ich immer wieder hin und hergerissen, weil es auf der einen Seite total logisch klingt und auf der anderen Seite so ungewohnt und neu, dass ich fast nicht glauben wollte, dass Dänemark, Israel und Hawaii das System im großen Stil testen wollen. Dem aufmerksamen Leser fällt vielleicht die Gemeinsamkeit der drei genannten Örtlichkeiten auf - ihre geographische Ausdehnung ist nicht allzu groß...
Die Firma hat auch eine Webseite betterplace- bin ja mal gespannt, ob die Pilotprojekte klappen.
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