Dienstag, März 27, 2007

Problemlösendes Denken...

...oder wenn man nur einen Hammer hat sieht alles wie ein Nagel aus.

Nachdem die Post inzwischen meine Platte wiedergefunden und geliefert hat habe ich FESTgestellt, dass mir die nötigen Schrauben fehlen um das gute Stück zu beFESTigen.
(Na gut das Wortspiel ist eher arm.)



Langes gegoogele nach "Welche Schrauben braucht man um eine 3,5 Zoll Festplatte anzuschrauben" lieferte das Ergebnis, dass die Waffe der Wahl wohl 6# x 6mm Schrauben
sind, wobei das # eine mir unbekannte Einheit ist.
6# ist laut, dieser Seite so um die 3,5 mm.

Nachdem ein Zoll 12 Linien sind und 1 Zoll = 25,4 mm
habe ich nach ein paar Dreisätzen ins Blaue immer
noch keine Ahnung wofür das # steht.

Verschiedene Foren empfohlen M3 oder M4 Schrauben, also metrische Ware, die in unseren Breiten leicht aufzutreiben ist. Es gab noch Schauergeschichten von Leuten, die ihre Festplatte
mit falschen Schrauben harpuniert haben, aber risikofreudig wie ich bin *höhöhö* habe ich mein Glück mit M3 x 10 Schrauben probiert.

Das Schrauben ging erst nicht so gut, dann besser.

Der Schönheitsfehler, dass die Schrauben zu lang waren wurde von
mir in unheimlich elegant gelöst indem statt die Schrauben abzusägen
(Schulnote in Werken:befriedigend) je eine der mitgelieferten Muttern
aufgeschraubt habe, um sie zu verkürzen. Die Schraube, nicht die Mutter.

Alles in allem: Die Platte ist fest, wackelt nicht und kann sich aber
problemlos drehen.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Waren es denn Senkkopf-Schrauben?
Da werden die Köpfe im Gegensatz zu den Zylinderkopf-Schrauben zu der Länge dazu gezählt!

Ratilius hat gesagt…

Ja waren und sind es - wieder etwas dazugelernt vom Mechantroniker für den nächsten Schraubenkauf.

Anonym hat gesagt…

Ich bereue es dass ich gegen Ende meiner Stetter Dienstzeit mich nicht mit reichlich Schrauben etc eingedeckt hab....
Wohl eine zu ehrliche Haut...