Dienstag, Oktober 16, 2007

Offline e-mailen

In der Anfangsphase meiner elektronischen Korrespondenz
in den letzten Jahren des alten Jahrtausends, habe ich emails
offline getippt um sie dann alle auf einen Schlag zu übermitteln.

Durch den Umstand, dass ich immer noch in der digitalen Wüste
sitze und mich nur gelegentlich auf den Weg zur Bibliothek
mit ihrer sprudelnden Datenquelle mache, habe ich das offlinemailen
wieder für mich entdeckt.

Der große Vorteil ist, dass man noch die eine oder andere Änderung vornehmen
kann, wenn die e-mails gelagert und nicht sofort verschickt werden
und sich manche Sachen erübrigen.

Wenn ich wieder regulären Zugang zum Netz habe, werde ich den
Haken bei "e-mails sofort übermitteln" entfernen.

Themawechsel:
Im Zusammenhang mit wissenschaftlichem Arbeiten
habe ich noch einen Satz gelesen, der mich gefreut mich:

Wenn Sie finden, dass Schreiben schwer ist, so hat das einen einfachen Grund:

Es ist schwer.

W. Zinsser

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Das kenn' ich beides noch gut. Sowohl die gute alte Zeit bevor das Wort Flatrate überhaupt erfunden wurde und auch die Zeit an denen man nur per Rechnerräume der Hochschule ins Netz gekommen ist. Letztere Phase dauerte bei mir sogar zwei drei Jahre, ich hab mich irgendwann dran gewöhnt und das Geld gespart.